Entdecke das neue Hilton Resort: Luxus am Traumstrand wagen
Kurz nach der Eröffnung herrscht echtes Durcheinander — im positivsten Sinne. Auf der Presse-Preview, bei der ich zufällig dabei war, herrschte eine Mischung aus neugieriger Aufregung und verhaltenem Stolz: Journalisten, Reise-Influencer und ein paar Einheimische, die in die Lobby geschlüpft sind, um zu schauen, wie das neue Haus sich schlägt. Die Buchungswellen sind merklich spürbar; viele Zimmer sind für die kommenden Monate schon weg, weil Early-Bird-Pakete mit flexibler Stornierung schlau kombiniert wurden. Klar, man merkt hier und da noch Feinjustierungen — beim Room-Service lief nicht alles glatt — aber insgesamt fühlt es sich an wie der erste Atemzug eines Resorts, das gerade wach wird.
Technikfans werden sich freuen: In mehreren Unterkunftstypen sind smarte Features am Start, die den Aufenthalt weniger „Hotel“ und mehr „persönliche Base“ machen. Schlüssel auf dem Smartphone, Lichtstimmungen per App und eine Fernbedienung, die gleichzeitig zum persönlichen Info-Portal umfunktioniert ist — echt praktisch, wenn du keine Lust auf Papierkram hast. Luxussuiten haben private Terrassen mit kleinen Tauchbecken, ideal für einen späteren Sprung ins kühle Nass ohne Gaffer. Und so ganz nebenbei: Die Sound-Setups in den Zimmern waren überraschend gut, perfekt für Spotify-Abende mit Aussicht.
Die Infrastruktur rund ums Resort hat ebenfalls Bewegung bekommen. Ein Shuttle-Netz, das gerade aufgebaut wird, verbindet das Hotel mit dem nächsten Verkehrsknotenpunkt; zusätzlich laufen Gespräche über feste Liaisons für Yacht-Gäste und Charterflüge. Für Besucher, die mit dem Auto anreisen, sind neue Ausschilderungen und ein vergrößertes Parkareal geplant — praktisch für Roadtrips. In Sachen Angebote startet das Haus mit wechselnden Eventwochen: Filmnächte am Wasser, lokale Musiker und einmal wöchentlich ein Markt für Design-Kleinserien von Handwerkern aus der Region. Ich fand besonders die Abende spannend, an denen die Beleuchtung gedimmt wurde und sich plötzlich ein ganz anderer, entspannter Rhythmus einstellte.
Was mir persönlich am meisten auffiel: Die Hotelleitung investiert gerade sichtbar in Personalentwicklung. Ausbildungsprogramme für junge Einheimische laufen, und das Team wirkt, als wolle es langfristig etwas aufbauen — nicht bloß ein schickes Postkartenhotel. Auch Hygienekonzepte sind weiterhin präsent; flexible Regeln beim Check-in und kurzfristige Testoptionen sind so organisiert, dass man nicht das Gefühl hat, ständig Papierkram zu schieben. Ob das alles perfekt klappt? Noch nicht. Aber es ist spannend zu sehen, wie aus einer Baustelle nach und nach ein lebendiger Ort wird, an dem man gern ein paar Tage hängenbleiben möchte — und das, obwohl ich eigentlich nie so schnell von einem neuen Hotel so angetan war.
