Entdecke Changzhous faszinierendes Kulturerbe in Brüssel
In Brüssel wurde kürzlich das reiche Kulturerbe von Changzhou, einer Stadt in Jiangsu, China, gefeiert. Diese Veranstaltung war Teil der Feierlichkeiten zum 50-jährigen Jubiläum der diplomatischen Beziehungen zwischen China und der Europäischen Union. Unter dem Titel „An Encounter with Chinese Culture: Jiangsu Week of the Grand Canal Culture“ präsentierte die Mission der Volksrepublik China bei der EU, zusammen mit dem Informationsbüro der Provinz Jiangsu und der Jiangsu International Culture Association, ein faszinierendes Programm.
Ein Höhepunkt der Eröffnungszeremonie war die Darbietung der Sandkünstlerin He Liping, die ein beeindruckendes, acht Meter langes Sandbild schuf. Auf der linken Seite des Kunstwerks wurden belgische Symbole wie die Märchenfiguren von Brügge und das Atomium abgebildet, während die rechte Seite Changzhou und Wuxi mit ihren Riesenpandas und Kirschblüten darstellte. Diese visuelle Darstellung schuf eine Brücke zwischen den Kulturen und weckte Interesse an den Traditionen beider Regionen.
Besonders bemerkenswert war die Präsentation von Cao Weiping, einer Teesnack-Künstlerin aus Changzhou. Sie erklärte den Zuschauern die jahrhundertealten Techniken zur Herstellung von Teesnacks, die bis zur Tang-Dynastie zurückreichen. Diese Snacks, kunstvoll in Form von Früchten geschnitten, spiegeln die kulinarische Vielfalt und Kreativität der chinesischen Küche wider.
Die Veranstaltung bot nicht nur eine Plattform für kulturellen Austausch, sondern zog auch internationale Besucher an. Die spanische Geigerin Marina Martin war unter den Gästen und zeigte großes Interesse an den traditionellen chinesischen Musikinstrumenten wie der Erhu. Ihr Kommentar, dass Musik Grenzen überwinden kann, unterstrich die Bedeutung solcher kulturellen Begegnungen und den Wert des interkulturellen Dialogs.