Geschichte Brandenburgs

In Potsdam, genauer gesagt im Brandenburgischen Landeshauptarchiv, findest Du eine Schatztruhe an Dokumenten und Artefakten, die tief in die Geschichte der Region eintauchen lassen – und das zu einem fairen Preis von etwa 5 Euro. Das Museum Brandenburg in der Stadt Brandenburg an der Havel öffnet Dienstag bis Sonntag seine Türen von 10 bis 17 Uhr, was Dir genug Zeit lässt, um ohne Stress diese spannende Vergangenheit auf Dich wirken zu lassen. Übrigens: Die Anfänge gehen wohl auf den Markgrafen Albrecht den Bären zurück, der hier das Markgrafentum ins Leben rief – ein politisches Zentrum im Heiligen Römischen Reich war das! Der Duft von jahrhundertealten Geschichten hängt förmlich in der Luft, wenn Du durch die Ausstellungen stöberst und mehr über die Rolle Brandenburgs in der protestantischen Bewegung erfährst. Dabei ist es faszinierend zu sehen, wie die Herrschaft der Hohenzollern über fast fünf Jahrhunderte hinweg nicht nur Einfluss auf die Entwicklung Brandenburgs hatte, sondern auch Berlin als Hauptstadt Preußens prägen konnte. Nach dem Zweiten Weltkrieg änderte sich vieles radikal, vor allem durch die Einflüsse der DDR-Zeit. Was mich persönlich beeindruckt hat: Wie lebendig all diese Epochen an historischen Orten wie dem Schloss Sanssouci aufs Neue spürbar werden – man kann fast hören, wie Geschichte hier erzählt wird.
- Gründung und Entwicklung
1157 – das klingt zwar weit weg, aber genau hier legt Otto von Brandenburg den Grundstein für das, was später groß und bedeutend werden sollte. Übrigens war es Heinrich der Löwe, der schon ein paar Jahre davor die Region christianisierte und damit den Weg für die Markgrafenherrschaft ebnete. Das Mittelalter brachte nicht nur politische Macht, sondern auch ordentlich Wandel: Deutsche Siedler machten sich im 13. Jahrhundert auf, um fruchtbare Böden zu bewirtschaften. Städte wie Cottbus und Frankfurt (Oder) entstanden so – richtig lebendige Orte mit Marktgetümmel und Handwerkern. Im Lauf der Zeit sorgten die Hohenzollern für eine straffe Verwaltung – quasi der erste Versuch einer Zentralregierung.
Später, im 19. Jahrhundert, ging es dann richtig rund: Die Industrialisierung veränderte das Gesicht der Region komplett. Fabriken spuckten Rauch und Maschinenbauten wuchsen in die Höhe. Vor allem Maschinenbau und Textilindustrie waren hier angesiedelt, was das wirtschaftliche Leben ordentlich anheizte. Nach dem großen Krieg kam die Weimarer Republik ins Spiel – mit politischen Neuordnungen, die auch Brandenburg neu strukturierten.
Heute umfasst die Fläche etwa 29.478 Quadratkilometer – ziemlich beeindruckend, oder? Rund 2,5 Millionen Menschen sind hier zuhause. Wer mehr über all das erfahren will, sollte unbedingt im Museum Brandenburg vorbeischauen: Geöffnet täglich von 10 bis 18 Uhr bei fairen fünf Euro Eintritt für Erwachsene. Dort kannst du in aller Ruhe in die Geschichte eintauchen – vom Schloss Sanssouci in Potsdam bis zur Altstadt von Brandenburg an der Havel gibt’s einiges zu entdecken.
- Historische Persönlichkeiten
Ungefähr 15 Euro kostet der Eintritt ins Schloss Sanssouci, das nicht nur durch seine prunkvolle Rokoko-Architektur beeindruckt, sondern auch als Heimat von Friedrich dem Großen gilt – einem der prägendsten Herrscher hier. Der Typ hat die Aufklärung voll gefördert und war ein großer Fan von Kunst und Wissenschaft. Wenn Du durch die weitläufigen Gärten spazierst, kannst Du fast spüren, wieviel Geist und Vision dort einst zu Hause waren.
Vermutlich kennst Du Otto von Bismarck, den „Eisen und Blut“-Macher, der in der Nähe geboren wurde. Schönhausen ist nicht weit entfernt, und dort dreht sich vieles um den Mann, der Deutschland politisch zusammengeführt hat. Ehrlich gesagt war seine Strategie ziemlich knallhart – aber genau deshalb so effektiv. Die politische Neuordnung, die er angestoßen hat, hat bis heute Nachwirkungen.
Musikalisch geht es ebenso spannend zu: Carl Philipp Emanuel Bach lebte hier und sorgt mit seinen Werken für einen faszinierenden Brückenschlag zwischen Barock und Klassik. In Potsdam findest Du immer wieder Spuren seiner Zeit – etwa in Konzertsälen oder Museen.
Die Schlösser in der Stadt haben meist von 10 bis 18 Uhr geöffnet, was Dir genug Zeit gibt, um diese Geschichten hautnah zu erleben. Ganz ehrlich: Diese Mischung aus Politik, Kultur und Musik macht die Region zu einem richtig lebendigen Geschichts-Schauplatz – da kann man stundenlang verweilen und lernt ständig Neues kennen.
- Friedrich II., auch bekannt als Friedrich der Große, preußischer Herrscher und Verfechter der Aufklärung
- Albrecht der Bär, Gründer der Mark Brandenburg
- Historische Figuren haben Brandenburg geformt und zu einem Ort mit reicher Geschichte und kultureller Vielfalt gemacht
- Bedeutende Ereignisse
Drei Stockwerke hoch erstreckt sich das Brandenburgische Landesmuseum, wo wechselnde Ausstellungen immer wieder spannende Einblicke in die bewegte Vergangenheit der Region geben. Die Eintrittspreise sind mit etwa 6 Euro für Erwachsene überraschend moderat und die Öffnungszeiten meist von Dienstag bis Sonntag, zwischen 10 und 18 Uhr. Hier kannst Du nachvollziehen, wie die Erhebung Friedrichs I. von Hohenzollern zum Markgrafen den Lauf der Geschichte maßgeblich veränderte – ein Moment, der die politische Landschaft Deutschlands nachhaltig formte.
Wusstest Du, dass Berlin als Stadt im 13. Jahrhundert gegründet wurde und damit zur lebhaften Handels- und Kulturmetropole heranwuchs? Viele Spuren dieser dynamischen Entwicklungen findest Du noch heute in alten Gassen und Gebäuden. Allerdings hat die Region nicht nur glanzvolle Kapitel erlebt: Der Dreißigjährige Krieg zum Beispiel hinterließ viele Dörfer in Trümmern und reduzierte die Bevölkerung erheblich. Die anschließende Erholungsphase unter dem Großen Kurfürsten bringt eine interessante Mischung aus wirtschaftlicher Zuwanderung und Aufbau mit sich – eine Zeit voller Herausforderungen und Chancen zugleich.
Die Revolution von 1848 hat hier tatsächlich Spuren hinterlassen, denn das Streben nach Demokratie und nationaler Einheit war auch in dieser Region deutlich zu spüren. Nach dem Zweiten Weltkrieg führte die Teilung Deutschlands dazu, dass das Gebiet für Jahrzehnte Teil der DDR wurde. Ehrlich gesagt haben mich gerade diese politischen Umbrüche fasziniert – sie geben Brandenburg eine ganz besondere Tiefe, die man sonst selten so erlebt.

Sehenswürdigkeiten in Brandenburg


Ungefähr 300 Hektar groß ist die Parkanlage rund um das Schloss Sanssouci – ein wahres Highlight, das nicht ohne Grund zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört. Der Eintritt kostet etwa 19 Euro, und im Frühling oder Sommer kannst Du täglich von 9 bis 18 Uhr hineinspazieren. Die Terrassen und Gärten sind wirklich beeindruckend, fast so, als ob die Zeit stillsteht und Dich direkt ins Rokoko zurückversetzt. Ganz in der Nähe wartet das Schloss Babelsberg auf Entdeckungslustige, dessen romantische Architektur und die weitläufigen Gärten einem sofort den Atem rauben – ein echter Geheimtipp für alle Fans historischer Pracht.
Nur einen Katzensprung entfernt liegt das Filmmuseum Potsdam, das einen faszinierenden Blick hinter die Kulissen der deutschen Filmgeschichte gewährt. Für Liebhaber von mittelalterlicher Baukunst kann ich Dir die Stadt Brandenburg an der Havel empfehlen: Hier steht die St.-Peter-und-Paul-Kirche, ein gotisches Meisterwerk aus dem 15. Jahrhundert, das Du zwischen Mai und Oktober jeweils von 10 bis 17 Uhr besuchen kannst. Apropos Natur: Das Biosphärenreservat Spreewald ist ein ganz besonderer Ort mit seinen Wasserläufen und den traditionellen Sorben-Dörfern. Eine Kahnfahrt durch diese einzigartige Landschaft fühlt sich fast wie eine kleine Zeitreise an – absolute Ruhe inklusive.
- Schlösser und Burgen
Drei Stockwerke hoch und von einer märchenhaften Gartenanlage umgeben – das Schloss Boitzenburg zeigt sich dir als echtes Juwel der Neugotik. Die Familie von Arnim hat hier ein echtes Schmuckstück hinterlassen, und ehrlich gesagt macht es richtig Spaß, bei einer Führung durch die prunkvollen Räume mehr über die Geschichte zu erfahren, die das Gemäuer atmet. Nicht weit entfernt liegt das Schloss Caputh am Schwielowsee, das mit seinem Rokoko-Flair fast zu schön wirkt, um wahr zu sein. Der weite Park drumherum lädt zu einem entspannten Spaziergang ein, und du kannst sogar die prächtigen Innenräume erkunden – für einen kleinen Eintrittspreis.
Die Burg Storkow hat eine ganz andere Atmosphäre, denn hier spürst du noch richtig das Mittelalter. Die dicken Mauern erzählen von längst vergangenen Zeiten, als sie als Verteidigungsanlage diente. Heute gibt’s ein Museum darin, das spannende Ausstellungen zur Region beherbergt – dazu kommen regelmäßig Führungen und Veranstaltungen, die dich eintauchen lassen in die lokale Geschichte.
Unbedingt anschauen solltest du auch das Schloss Babelsberg – Teil des UNESCO-Weltkulturerbes mit seiner beeindruckenden Neogotik-Architektur und dem riesigen Park. Und wer barocke Pracht liebt, wird im Neuen Palais in Potsdam kaum aus dem Staunen rauskommen: Mehr als 200 Zimmer warten auf dich, darunter einige richtig opulente Festsäle. Das Areal ist komplett öffentlich zugänglich und je nach Ausstellung zahlst du unterschiedlich viel Eintritt – Kinder und Gruppen bekommen oft Vergünstigungen. Wirklich eine Tour wert!
- Schloss Charlottenburg im Barockstil
- Burg Eisenhardt für mittelalterliche Architektur
- Ruinen der Burg Rabenstein als faszinierendes Relikt
- Naturschutzgebiete und Parks
Mit etwa 1.200 Quadratkilometern gehört der Naturpark Uckermärkische Seen zu den echten Schwergewichten unter den Naturschutzgebieten hier – ein riesiges Areal, das von Mooren bis hin zu dichten Wäldern und glasklaren Seen alles bereithält. Die Luft ist oft erfüllt vom Ruf des Fischadlers und dem leisen Plätschern der vielen Gewässer, die sich wie Adern durch die Landschaft ziehen. Ein Paradies für Vogelbeobachter, aber auch für alle, die gerne auf zwei Rädern unterwegs sind: Radwege schlängeln sich durch die abwechslungsreiche Gegend und laden zu ausgedehnten Touren ein.
Etwa 300 Quadratkilometer misst der Naturpark Nuthe-Nieplitz. Besonders beeindruckend fand ich dort das Naturschutzgebiet Nuthe-Nieplitz selbst – quasi ein Geheimtipp für diejenigen, die seltene Tiere und Pflanzen sehen wollen, denn hier tummeln sich viele bedrohte Arten. Du kannst übrigens fast das ganze Jahr hindurch Kanus mieten und übers Wasser gleiten – eine echt entspannte Sache, wenn Du mal dem Alltag entfliehen willst.
Dann gibt es noch den Naturpark Stolper Seen mit seinen klaren Gewässern und weitläufigen Waldflächen. Hier ging ich auf Entdeckungstour auf den zahlreichen Wanderwegen, die immer wieder kleine Aussichtspunkte bereithalten – perfekt für eine Pause mit grandiosem Blick über die Landschaft. Auch Elbetal ist einen Ausflug wert: Rund 400 Quadratkilometer voller Wasservögel und gut markierter Pfade, an denen regelmäßig geführte Touren stattfinden. Solche Events kosten manchmal ein paar Euro extra, lohnen sich aber auf jeden Fall.
Last but not least: Der Naturpark Altmärkische Seen hat mich mit seinem Mix aus Mischwäldern und unzähligen Seen überrascht – eine tolle Ecke zum Angeln oder einfach Abtauchen ins kühle Nass. Schwimmen oder Radfahren kannst Du hier frei nach Lust und Laune, ohne Eintritt zahlen zu müssen, was ich ehrlich gesagt ziemlich fair finde.
- Kulturelle Highlights
15 Minuten Fußweg vom Templiner See entfernt liegt das Schloss Caputh, ein barockes Schmuckstück mit einem Schlosspark, der zum Verweilen einlädt. Von April bis Oktober kannst Du hier an Führungen teilnehmen oder verschiedene Veranstaltungen besuchen – je nachdem, was gerade auf dem Programm steht. Die Atmosphäre ist tatsächlich ziemlich entspannt und fast märchenhaft, besonders wenn die Sonne durch die alten Bäume blinzelt.
Nur ein Stück weiter findest Du das Schloss Boitzenburg, das mit seiner neugotischen Architektur ein echter Hingucker ist. Der weitläufige Park drumherum macht den Besuch zu einem kleinen Tagesausflug – am besten planst Du Deinen Trip so, dass Du an einem der Events teilnehmen kannst, denn dann öffnen sich normalerweise die Pforten für Besucher. Das ganze Anwesen strahlt eine ruhige Würde aus, fast so, als würde es Geschichten aus längst vergangenen Zeiten flüstern.
Ganz anders – aber mindestens genauso spannend – ist die Burg Storkow, deren Mauern schon aus dem 13. Jahrhundert stammen. Heute findest Du hier ein Regionalmuseum, das dienstags bis sonntags seine Pforten öffnet. So wanderst Du nicht nur durch alte Gemäuer, sondern lernst auch viel zur Geschichte der Region – und das Ganze ist wirklich authentisch und nicht zu überlaufen.
In Potsdam wartet mit dem Schloss Babelsberg ein UNESCO-Weltkulturerbe auf Dich. Die neogotische Architektur gepaart mit dem Blick auf die Havel sorgt für echte Wow-Momente – perfekt für alle, die fotogene Ecken mögen oder einfach mal tief durchatmen wollen.
Ganz in der Nähe steht das Neue Palais, ebenfalls in Potsdam. Von April bis Oktober kannst Du täglich eintauchen in prunkvolle Räume und beeindruckende Kunstsammlungen – für etwa 12 Euro bist Du dabei (mit Ermäßigung für Schüler und Studenten). Ehrlich gesagt: Wer gerne historische Baukunst bewundert, wird sich hier wohlfühlen und vielleicht sogar den ganzen Tag verbringen wollen.
Regionale Spezialitäten und kulinarische Genüsse

Montags ist in Potsdam oft Marktzeit, und genau dann lohnt sich ein Besuch auf dem Wochenmarkt – hier findest du frische Kartoffeln für die berühmte Brandenburger Kartoffelsuppe, die so richtig schön herzhaft schmeckt. Ich erinnere mich, wie der Duft von frisch gebackenen, etwas dickeren Pfannkuchen – den sogenannten „Brandenburger Plinsen“ – in der Luft hing. Die werden häufig mit süßen oder herzhaften Füllungen serviert, und ehrlich gesagt, konnte ich mich kaum entscheiden, welche Variante ich probieren sollte. Ein Highlight der Küche sind übrigens die Fischgerichte mit Zander aus den klaren Seen der Region – zart und mild im Geschmack.
Auf den Märkten gibt es nicht nur Gemüse und Obst, sondern auch allerlei Wurstwaren, die durch ihre Qualität bestechen. Die „Brandenburger Bockwurst“ ist mir dabei besonders aufgefallen – würzig und saftig, perfekt für eine Brotzeit zwischendurch. Überraschend günstig sind oft die Verkostungen in kleinen Brauereien wie dem Potsdamer Brauhaus oder der Schönhauser Brauerei: Zwischen 10 und 20 Euro zahlst du ungefähr für eine Führung inklusive Bierprobe, bei der du verschiedene Sorten durchprobieren kannst – ideal zum Runterkommen nach einem langen Tag.
Was definitiv nicht fehlen darf, ist das Dessert: Die rote Grütze mit Vanillesoße rundet jede Mahlzeit wunderbar ab. Ich fand es beeindruckend, wie vielseitig die Küche hier ist – bodenständig und gleichzeitig überraschend raffiniert. Übrigens bieten viele Märkte ihre Stände nur vormittags bis nachmittags an – also besser früh vorbeischauen!
- Traditionelle Gerichte
Ungefähr zwischen 10 und 20 Euro kostet so ein richtig gutes, bodenständiges Gericht in den kleinen Wirtshäusern hier – überraschend günstig, wenn man bedenkt, wie viel Liebe in den traditionellen Rezepten steckt. Die Spreewälder Gurken sind natürlich legendär und landen oft als knackiger Gurkensalat auf dem Teller. Herrlich frisch und mit einer Note, die man so nicht überall bekommt. Kartoffelfans kommen sowieso auf ihre Kosten: Ob als knusprige Bratkartoffeln oder fluffige Klöße, die Erdknollen spielen hier die Hauptrolle.
Ich war echt beeindruckt vom sogenannten Potsdamer Zanderfilet, das meistens mit einer cremigen Soße und saisonalem Gemüse serviert wird – zarte Fischfilets aus der Region, die einfach auf der Zunge zergehen. Die Wildgerichte im Herbst sind ein Highlight für sich, vor allem Rehbraten oder Wildschwein-Gulasch haben eine herzhafte Tiefe, die man so schnell nicht vergisst. Die Wälder rundherum sind wohl der Grund, warum die Wildküche hier so gut klappt.
Und ganz ehrlich: Wer süßes mag, darf auf keinen Fall die Potsdamer Eierschecke verpassen – ein Käsekuchen mit einem gewissen Etwas, der in vielen Cafés angeboten wird und perfekt zu einer Tasse Kaffee passt. Öffnungszeiten? Meistens von 11:00 bis 22:00 Uhr, einige Lokale haben auch sonntags offen – da kannst du also spontan vorbeischauen. Märkte und Feste sind übrigens top Gelegenheiten, um frische Produkte abzustauben und sich durch die vielfältigen Spezialitäten durchzuprobieren.
- Lokale Produkte
15 Minuten Fußweg vom idyllischen Schloss Caputh entfernt, findest du auf dem Markt eine bunte Auswahl an frisch geerntetem Obst – Äpfel, Kirschen und Pflaumen, die hier wirklich richtig aromatisch schmecken. Die Region rund um Potsdam ist quasi ein kleines Paradies für Obstliebhaber, mit Feldern, die sich bis zum Horizont erstrecken. Und ehrlich gesagt, der Duft von reifen Früchten in der Luft macht das Einkaufen gleich doppelt so schön.
In den historischen Gemäuern von Schloss Babelsberg kannst du dir nicht nur eine Zeitreise gönnen, sondern auch einen Blick auf handwerklich hergestellte Lebensmittel werfen. Dort gibt es zum Beispiel köstliche Marmeladen und Liköre – beim Probieren wird schnell klar, wie viel Liebe in diesen Produkten steckt. Die Herstellung von Hochprozentigem, insbesondere ein fruchtiger Obstler, hat hier eine lange Tradition und schmeckt deutlich anders als die üblichen Sorten aus dem Supermarkt.
Beliebt sind auch die regionalen Märkte rund um die Burg Storkow oder das Schloss Boitzenburg. Sie finden regelmäßig statt und geben lokalen Erzeugern die Möglichkeit, ihre saisonalen Spezialitäten direkt anzubieten – oft überraschend günstig und mit viel Authentizität. Übrigens: Die Schlösser sind meist zwischen April und Oktober geöffnet (Caputh), während Babelsberg ganzjährig zugänglich ist. Für ungefähr 5 bis 10 Euro kannst du dort durch Kultur schlendern und nebenbei das kulinarische Erbe der Region entdecken.
- Beliebte Restaurants
Direkt am Schwielowsee, unweit vom Schloss Caputh, gibt es ein paar richtig charmante Restaurants, die mit frischen Zutaten aus der Region überraschen. Die Preise für ein Mittagessen starten hier etwa bei 12 Euro – perfekt, um nach einem Spaziergang rund um das Schloss entspannt zu essen. Besonders schön sind die Terrassenplätze mit Blick aufs Wasser, die an warmen Tagen fast immer gut besucht sind. In Boitzenburg wiederum kannst Du in Restaurants einkehren, die sich auf saisonale Gerichte spezialisiert haben – da kommen oft Produkte direkt aus den umliegenden Wäldern und Feldern auf den Teller. Ein Wildschweingulasch oder eine frische Forelle sind dort ehrlich gesagt schwer zu toppen.
Die Burg Storkow hat's ebenfalls kulinarisch drauf: Mehrere Lokale in der Nähe servieren nicht nur klassische deutsche Speisen, sondern mischen auch internationale Aromen in ihre Karte. Was ich besonders cool fand? Die meisten Restaurants haben draußen Sitzplätze mit Blick auf die historische Burg. So schmeckt das Essen irgendwie gleich noch besser. Übrigens: Viele dieser Spots öffnen schon vormittags und schließen erst spät abends – gut zu wissen, falls Du nach einem langen Tag noch Appetit bekommst. Allerdings solltest Du gerade in der Hauptsaison besser reservieren, denn spontan einen Platz zu kriegen, ist wohl eher Glückssache.
In Potsdam, speziell rund ums Schloss Sanssouci und Babelsberg, trifft gehobene Küche auf rustikale Kneipen – das finde ich persönlich super abwechslungsreich. Da kannst Du je nach Lust und Laune entweder schick dinieren oder gemütlich ein Bierchen trinken. Alles in allem – wer hier unterwegs ist, wird garantiert nicht hungrig bleiben.
- Beliebte Restaurants in Brandenburg locken Einheimische und Besucher an
- Kulinarische Vielfalt von gemütlichen Cafés bis zu gehobenen Restaurants
- Moderne Restaurants in Brandenburg kombinieren Tradition und Innovation

Aktivitäten und Freizeitmöglichkeiten


Über 1.000 Kilometer schlängelt sich die Havelradroute durch die abwechslungsreiche Landschaft – da wird das Radfahren zu einem echten Erlebnis! Für alle, die lieber auf dem Wasser unterwegs sind: Seen wie der Schwielowsee oder der Plauer See laden zum Segeln, Kanufahren und Angeln ein. Kanus kannst Du in der Hauptsaison oft schon ab etwa 10 Euro pro Stunde mieten – ziemlich fair, oder? Ehrlich gesagt, ist es kaum zu toppen, wie beruhigend das Wasser unter Dir rauscht und die frische Brise weht.
In den Städten findest Du zudem eine spannende Mischung aus Kultur und Unterhaltung. Potsdam zieht mit seinem berühmten Schloss Sanssouci viele Besucher an – die Eintrittskarte liegt bei ungefähr 19 Euro für Erwachsene, was angesichts der prächtigen Anlage wirklich angemessen ist. Das Brandenburgische Landesmuseum zeigt Dir interessante Facetten der regionalen Geschichte – perfekt für einen entspannten Nachmittag.
Familien kommen im Filmpark Babelsberg oder im Tropical Islands Resort voll auf ihre Kosten. Der Filmpark gewährt Einblicke hinter die Kulissen großer Produktionen und kostet rund 40 Euro Eintritt pro Erwachsenem; ähnlich veranschlagt ist die Indoor-Wasserwelt Tropical Islands mit Preisen ab etwa 39 Euro. Besonders letzteres ist ein echter Geheimtipp an Tagen mit weniger Sonnenschein – da kannst Du fast vergessen, dass draußen Winter ist!
Nicht zu vergessen sind die zahlreichen Veranstaltungen, von der Potsdamer Schlössernacht bis hin zu regionalen Märkten – da gibt’s immer etwas zu entdecken und zu schmecken. Also: Ob Naturfreund oder Kulturliebhaber, hier findest Du bestimmt Deine Lieblingsbeschäftigung.
- Wassersport am Müggelsee
Rund 7,4 Quadratkilometer Wasserfläche – das ist schon beeindruckend. Der Müggelsee hält für Dich allerlei Wasserspaß bereit. Kajaks kannst Du hier ab etwa 8 Euro pro Stunde mieten, Tretboote starten bei ungefähr 10 Euro. Übrigens: Von April bis Oktober öffnen die Verleihstationen meist zwischen 9 und 19 Uhr – perfekt, um mal spontan einzuspringen und übers Wasser zu gleiten.
Die tiefste Stelle liegt bei rund acht Metern, was für Angler und Schwimmer ziemlich ideal ist. Bootshäuser findest Du kaum verfehlt – sie sind überall verteilt und erleichtern den Einstieg. Hinzu kommen regelmäßig stattfindende Kurse, wenn Du das Segeln oder Kanufahren mal richtig lernen willst. Für Anfänger sind diese Angebote echt super – kein Stress, nur Spaß auf dem Wasser.
Und ganz ehrlich: Die Mischung aus glitzerndem See, frischer Brise und den Geräuschen der Natur drumherum macht das Erlebnis unvergesslich. Zudem kannst Du nach einer Runde auf dem Wasser problemlos noch eine Wanderung oder Radtour in der Nähe einschieben – so wird Dein Tag am Müggelsee ganz schön abwechslungsreich.
- Wandern im Spreewald
Ungefähr 3.000 Quadratkilometer Wasserwege – das ist schon eine Hausnummer! Im Spreewald schlängeln sich über 200 Fließe durch dichte Wälder, die perfekte Kulisse für ausgedehnte Wanderungen sind. Rund um Orte wie Lübben, Lübbenau und Burg kannst Du auf gut markierten Pfaden zwischen etwa 5 und 20 Kilometern Länge unterwegs sein. Mein persönlicher Favorit ist der „Spreewald-Pfad“: Er führt Dich durch kleine Dörfer, vorbei an schattigen Wäldern und immer wieder zu gemütlichen Rastplätzen mit Aussicht, die zum Verweilen einladen.
Falls Du auf Nummer sicher gehen möchtest, gibt es zahlreiche geführte Touren, die sich oft mit der heimischen Flora und Fauna beschäftigen. Die einheimischen Guides erzählen dabei so manche spannende Geschichte – ehrlich gesagt macht das den Spaziergang gleich noch interessanter. Für etwa 10 bis 25 Euro bist Du mit dabei, je nachdem wie lange die Tour dauert.
Von April bis Oktober sind die Temperaturen meistens angenehm mild – eine ziemlich gute Zeit also, um draußen zu sein. Klar, gerade in der Hauptsaison kann’s schon mal voller werden auf den beliebtesten Pfaden, aber mit etwas Planung findest Du auch versteckte Ecken ganz für Dich. Übernachten kannst Du in Hotels oder Ferienwohnungen; so kannst Du das Naturparadies richtig aufsaugen und am nächsten Tag direkt wieder losziehen.
- Unvergessliche Wandererlebnisse in einer einzigartigen Naturlandschaft
- Gut markierte Wanderwege für die Erkundung der Region
- Entspannte Spaziergänge oder anspruchsvolle Touren möglich
- Stadterkundung in Potsdam
Ungefähr 8 bis 14 Euro kostet der Eintritt in die prunkvollen Schlösser von Potsdam – ein fairer Preis, wenn man bedenkt, dass Du hier durch das UNESCO-Weltkulturerbe Schloss Sanssouci und seine weitläufigen Parkanlagen wanderst. Kostenlos zugänglich sind übrigens die Gartenflächen selbst, die mit dem Neuen Palais und der Orangerie wahre Augenweiden darstellen. Ein bisschen Zeit solltest Du schon einplanen, denn allein die Anlage ist riesig und steckt voller versteckter Details – da lohnt sich auch eine geführte Tour, die üblicherweise zwei bis drei Stunden dauert und Dir neben den bekannten Highlights auch unbekannte Ecken zeigt.
In der historischen Innenstadt erwartet Dich das charmante Holländische Viertel: Rote Backsteinhäuser umgeben kleine Cafés und ausgefallene Boutiquen – perfekt für einen entspannten Bummel. Der Duft von frisch gebrühtem Kaffee begleitet Dich fast überall, und ehrlich gesagt, könnte man hier Stunden verbringen. Falls Du lieber ein bisschen Action möchtest, gibt es im Filmpark Babelsberg spannende Einblicke hinter die Kulissen von Film und Fernsehen – Erwachsene zahlen hierfür circa 25 Euro Eintritt.
Am praktischsten erkundest Du Potsdam mit dem Fahrrad oder einem E-Scooter, die in der Stadt an vielen Stellen zu mieten sind. Die Kombination aus moderner Mobilität und historischen Stätten ist wirklich faszinierend. Und das Beste: Die Anreise klappt super bequem mit den S-Bahn-Linien S7 oder S25 aus Berlin – so kannst Du ohne Stress eintauchen in diese wunderbare Mischung aus Geschichte, Kultur und Natur.
Brandenburg als Filmkulisse

Über 200 Film- und Fernsehprojekte finden hier jährlich statt – und das ist keine Überraschung. Die Filmstadt Babelsberg, eine der ältesten Produktionsstätten weltweit, hat eine unvergleichliche Atmosphäre. Du kannst tief eintauchen in die Welt, in der Klassiker und internationale Blockbuster entstanden sind. Etwa 14 Euro zahlst Du für den Eintritt zu beliebten Drehorten wie dem prächtigen Schloss Sanssouci in Potsdam, das mit seinen barocken Fassaden und den weitläufigen Gärten immer wieder als Kulisse für historische Filme dient. Führungen vor Ort geben spannende Einblicke, die hinter die Kamera blicken lassen – da spürst Du fast den Hauch vergangener Dreharbeiten.
Ungewöhnlich ruhig erscheint die Müritz-Region mit ihren glitzernden Seen, die oft als natürliche Filmkulisse genutzt wird. Die sanften Hügel und Felder der Uckermark bieten hingegen eine perfekte Leinwand für ländliche Geschichten oder dramatische Szenen im Grünen. Ehrlich gesagt, war ich überrascht, wie gut erschlossen diese Orte touristisch sind – hier kannst Du nicht nur Filmgeschichte erleben, sondern auch ganz entspannt wandern oder Rad fahren.
Absolut sehenswert: Das Zusammenspiel aus Kultur, Geschichte und Natur macht den Reiz aus. Und falls Du mal irgendwo an einer Filmcrew vorbeikommst – nicht wundern, wahrscheinlich entsteht gerade der nächste große Hit!
- Bekannte Drehorte
Dreihunderttausend Quadratmeter Filmgeschichte – das klingt erstmal riesig, oder? Genau so viel Fläche hat das berühmte Filmstudio Babelsberg, das als ältestes Großfilmstudio der Welt gilt. Hier wurden unter anderem internationale Kracher wie „Inglourious Basterds“ gedreht. Übrigens kannst Du direkt nebenan den Filmpark Babelsberg besuchen, der jedes Jahr etwa 200.000 Gäste anzieht. Für ungefähr 15 Euro (ermäßigte Tickets gibt’s für Familien) tauchst Du in die bunte Welt der Filmsets ein, erlebst Stunt-Shows oder testest interaktive Attraktionen. Geöffnet ist meist von 10 bis 18 Uhr – perfekt für einen entspannten Tagesausflug.
Ein bisschen weiter findest Du das malerische Schloss Marquardt, das häufig als Kulisse für historische Streifen dient. Die weitläufigen Gärten und die beeindruckende Architektur haben fast etwas Märchenhaftes – kein Wunder, dass Filmemacher hier gerne drehen. Geheimtipp: Die Landschaft rund um den Spreewald oder die sanften Hügel der Märkischen Schweiz inspirieren ebenfalls viele Produktionen und zaubern mit ihren Naturkulissen eine besondere Stimmung auf die Leinwand.
Also: Ob Du nun Fan von großen Studioproduktionen bist oder eher auf natürliche Drehorte stehst – diese Region hat einiges zu bieten. Ehrlich gesagt, überrascht es immer wieder, wie vielfältig die Filmkulissen hier sind und dass man sogar mitten in Deutschland solche magischen Orte entdecken kann.
- Historische Schlösser und Burgen wie Schloss Sanssouci
- Idyllische Naturlandschaften mit malerischen Naturschutzgebieten und Parks
- Vielseitige Landschaften und einzigartige Architekturen als inspirierende Kulissen für Filmemacher
- Filmfestivals in Brandenburg
Über 200 Filme aus aller Welt und verschiedensten Genres – das ist die beeindruckende Auswahl, die dich beim Sehsüchte-Festival in Potsdam-Babelsberg erwartet. Dieses internationale Student*innen-Filmfestival hat schon seit Jahrzehnten eine starke Anziehungskraft und bringt nicht nur Filmfans, sondern auch angehende Filmschaffende zusammen. Neben den Vorführungen gibt es spannende Workshops und Podiumsdiskussionen, die tief in aktuelle Branchenthemen eintauchen. Meistens findet das Ganze im April statt – also vielleicht genau die richtige Zeit für einen Abstecher.
Nur ein Katzensprung entfernt liegt das legendäre Studio Babelsberg – ja, das älteste Großatelier der Welt! Hier pulsiert das Herzstück der Filmproduktion mit regelmäßigem Programm, Führungen und eben auch weiteren filmischen Events. Ehrlich gesagt wird man allein durch einen Blick hinter die Kulissen total neugierig auf das Filmemachen.
Der Filmpark Babelsberg ist übrigens ein weiteres Highlight: Ein Freizeitpark rund um die Filmwelt, in dem du nicht nur Shows anschauen, sondern auch aktiv mitmachen kannst. Für etwa 20 Euro Eintritt (ermäßigt für Kinder) gibt’s hier fast ganzjährig viel Action und Spaß – definitiv was für Familien oder alle, die gerne echte Kino-Magie spüren wollen.
Wer’s etwas exklusiver mag, kann sich Premieren oder spezielle Vorführungen am malerischen Schloss Marquardt gönnen. Die atmosphärische Kulisse macht solche Events zu etwas Besonderem – fast so, als würde man selbst Teil eines Films werden.
- Einblick in die Filmbranche
Über 300.000 Quadratmeter groß – das Studio Babelsberg ist wirklich ein Riese unter den Filmstudios. Hier wurden legendäre Filme wie „Metropolis“ gedreht, und auch Hollywood-Blockbuster wie „Inglourious Basterds“ haben hier ihre Kulisse gefunden. Ich war echt beeindruckt, welche Vielfalt an Sets und Drehorten auf diesem Gelände existiert. Und hey, der Filmpark Babelsberg gleich nebenan fühlt sich fast wie ein Freizeitpark für Filmfans an: Zwischen April und Oktober kannst Du dort originale Sets entdecken und sogar interaktive Attraktionen ausprobieren – das Ganze kostet etwa 19 Euro für Erwachsene, Kinder zahlen ungefähr 11 Euro.
Das Schloss Marquardt, ein bisschen außerhalb von Potsdam, ist ebenfalls ein Fixpunkt für Film- und Fernsehproduktionen. Die altehrwürdige Kulisse strahlt so viel Geschichte aus, dass man sich fast in eine andere Zeit versetzt fühlt – gerade wenn die Sonne durch die großen Fenster fällt. Ganz besonders spannend fand ich auch die Sehsüchte, Deutschlands größtes studentisches Filmfestival, das jährlich in Potsdam stattfindet. Dort treffen sich junge Filmschaffende, um ihre Werke zu zeigen – eine tolle Möglichkeit, frischen Wind aus der Nachwuchsfilmbranche zu schnuppern. Insgesamt hat die Region nicht nur filmhistorisch viel zu erzählen, sondern setzt auch heute noch kräftig Akzente in der deutschen Filmwelt.
