Einleitung: Bahrain entdecken

Ungefähr 780 Quadratkilometer verteilt auf 33 Inseln – das klingt erstmal klein, doch Bahrain überrascht mit einer unglaublichen Vielfalt. Die Hauptstadt Manama ist dabei nicht nur das wirtschaftliche Herz, sondern auch ein kultureller Hotspot, der mit dem imposanten Bahrain World Trade Center und dem sehenswerten Bahrain National Museum punktet. Ehrlich gesagt, die Kombination aus moderner Architektur und geschichtsträchtigen Stätten ist wirklich beeindruckend.
Willst du mehr über die jahrtausendelange Geschichte erfahren? Dann solltest du unbedingt die UNESCO-Weltkulturerbestätte Qal'at al-Bahrain besuchen. Diese Festung spiegelt nicht nur die Vergangenheit wider, sondern lädt auch dazu ein, in archäologischen Ruinen zu stöbern, während der Duft von Gewürzen aus den nahegelegenen Souks deine Nase kitzelt.
Kulinarisch findest du hier übrigens echte Schätze: „Machboos“, ein würziger Reis mit Fleisch oder Fisch, ist ein absolutes Muss – ebenso wie die süßen Spezialitäten namens Halwa. Überraschend günstig sind viele Sehenswürdigkeiten zugänglich, oft für nur 1 bis 5 BHD (das entspricht etwa 2,50 bis 12 Euro). Und am besten planst du deine Reise zwischen November und April – dann sind die Temperaturen angenehm mild zwischen 20 und 30 Grad.
Last but not least: Shoppingfans kommen voll auf ihre Kosten. Von luxuriösen Malls bis hin zu traditionellen Märkten gibt es alles – und irgendwie passt das perfekt zur lebendigen Mischung aus Alt und Neu, die Bahrain so einzigartig macht.
Kurze Vorstellung des Königreichs
Ungefähr 1,5 Millionen Menschen leben auf rund 765 Quadratkilometern – das macht Bahrain zu einem der kompaktesten Königreiche im Persischen Golf. Das Land besteht aus insgesamt 33 Inseln, wobei die Hauptinsel namens Bahrain die meiste Aufmerksamkeit auf sich zieht. Dort findest du auch Manama, das pulsierende wirtschaftliche und kulturelle Zentrum, das wirklich überraschend vielfältig ist. Der Bahrain-Dinar ist hier die gängige Währung, und zur Orientierung: Ein Dinar entspricht etwa 2,65 US-Dollar. Praktisch zu wissen, wenn du unterwegs bist und den Souk oder moderne Cafés ausprobierst.
Die Geschichte des Landes reicht zurück bis vor etwa 5.000 Jahren – da kommt ein bisschen Gefühl für Zeit ins Spiel, oder? Überall spürt man diese tief verwurzelte Vergangenheit, besonders wenn du im Nationalmuseum unterwegs bist oder das beeindruckende Bahrain-Fort besuchst. Beide Orte sind generell von morgens bis abends geöffnet; du kannst also entspannt zwischen 8:00 und 20:00 Uhr vorbeischauen. Die meisten Sehenswürdigkeiten verlangen nur einen kleinen Eintritt oder sind sogar kostenlos – echt fair für so viel Kultur.
Klimatisch musst du dich auf heiße Sommer mit Temperaturen über 40 Grad einstellen – puh! Darum würde ich November bis April als beste Reisezeit empfehlen, wenn die Luft milder ist und sich angenehme Brisen durch die Straßen Manamas ziehen. Auch kulinarisch gibt es einiges zu entdecken: Von traditionellen Reisgerichten wie „Machboos“ bis hin zu internationalen Spezialitäten kannst du hier ganz unterschiedliche Aromen erleben. Übrigens ist die Gastfreundschaft der Einheimischen wirklich herzlich – da fühlt man sich schnell willkommen und gut aufgehoben.
- Bahrain ist ein kulturelles und architektonisches Juwel im Persischen Golf.
- Die Hauptstadt Manama verbindet Tradition mit modernen Bauprojekten.
- Vielfältige Freizeitmöglichkeiten, von Nachtleben bis kulturellen Veranstaltungen.
- Bahrain bietet eine interessante Mischung aus historischen Wurzeln und Moderne.
Geografische Lage und Bedeutung
33 Inseln, die sich wie Perlen im Persischen Golf aneinanderreihen – und mittendrin die größte, die einfach Bahrain genannt wird. Nur knapp 24 Kilometer trennen das kleine Königreich vom Festland Saudi-Arabiens, verbunden durch den King Fahd Causeway, eine Art Lebensader für den Handel und Verkehr der Region. Überraschend ist, wie kompakt das Land bleibt: Mit gerade einmal etwa 765 Quadratkilometern gehört es zu den kleineren Staaten im Nahen Osten – trotzdem spielt es eine ziemlich große Rolle, vor allem wirtschaftlich. Der Hafen von Khalifa bin Salman ist dabei nicht zu unterschätzen. Er zählt zu den bedeutendsten in der Gegend und sorgt dafür, dass die Warenströme aus aller Welt hier ihren Knotenpunkt finden.
Klima-technisch kann's im Sommer ganz schön heiß werden – oft geht’s locker über 40 Grad Celsius. Also am besten zwischen November und April kommen, wenn’s angenehm mild ist und die Luft nicht so schwül hängt. Was ich auch spannend finde: Die bunte Mischung der Menschen, die hier leben. Viele Expats aus unterschiedlichsten Ländern haben sich angesiedelt und bringen richtig viel Leben in die Stadt – das spürst du besonders beim Essen oder auf den Straßen. Übrigens zieht die Qal'at al-Bahrain, eine historische Festung und UNESCO-Welterbe, kulturell Interessierte magisch an. Das klingt vielleicht erstmal trocken, aber vor Ort wirst du schnell merken, dass das Land weit mehr als nur eine Handelsdrehscheibe ist.

Die Schönheit der Natur


Rund 33 kleine Stückchen Paradies gibt es im Hawar-Archipel, die du per Boot erreichen kannst – ein absoluter Geheimtipp für Vogelenthusiasten. Flamingos hast du wohl nicht jeden Tag so nah, wie hier, wo sie auf ihren Zugrouten eine Pause einlegen. Die Inseln sind ziemlich naturbelassen und vermitteln das Gefühl, dem Alltag mal richtig davonzuschwimmen. Wer genauer hinschaut, entdeckt außerdem eine erstaunliche Fülle an anderen faszinierenden Tierarten.
Mitten auf der Hauptinsel beeindruckt der Al Areen Wildlife Park & Reserve – ein acht Quadratkilometer großes Schutzgebiet, in dem du unter anderem Oryxantilopen beobachten kannst. Mir hat besonders gefallen, wie sorgfältig dort an der Erhaltung der lokalen Fauna gearbeitet wird. Der Eintritt kostet nur etwa 1 bis 5 Bahrain-Dinar, das ist echt ein fairer Preis für so ein Naturerlebnis! Übrigens solltest du deine Tickets und Führungen eher vorher buchen, denn die Plätze sind oft schnell vergeben.
Am Strand von den Amwaj Islands kannst du übrigens nicht nur Sonne tanken, sondern auch Wassersport wie Jet-Ski ausprobieren oder schnorcheln gehen – das Wasser ist glasklar und angenehm warm, vor allem zwischen November und April, wenn die Temperaturen wohl bei angenehmen 20 bis 30 Grad liegen. Was mir besonders aufgefallen ist: Die Insel hat sogar Mangrovenwälder wiederhergestellt – kleine grüne Oasen mitten im ansonsten recht trockenen Klima. So fühlt sich Natur hier wirklich lebendig an.
Traumhafte Strände und Küstenlandschaften
Rund 161 Kilometer Küste – das klingt erst mal nach ordentlich Platz zum Austoben, oder? An den Stränden wie dem Al Dar Island Beach kannst du dich in erstaunlich klarem Wasser treiben lassen und die Ruhe genießen, die hier herrscht. Ganz anders als beim Amwaj Islands Beach, wo moderne Strandclubs und Wassersportmöglichkeiten auf dich warten. Jetski fahren, Schnorcheln oder sogar Tauchkurse – hier ist einiges los. Übrigens: Die Zugänge zu den öffentlichen Stränden kosten meist zwischen 5 und 20 BHD, was wirklich fair ist. Willst du es exklusiver? Dann solltest du mal bei einem der Resorts reinschauen – da sind Liegen und Schirme oft mit drin, aber der Preis liegt natürlich etwas höher.
Die beste Zeit für einen Strandtag ist wohl von November bis April, wenn das Wetter angenehm mild bleibt. Das Meer hat dann genau die richtige Temperatur, um einfach mal abzutauchen und die faszinierende Unterwasserwelt mit ihren bunten Korallenriffen zu entdecken – ganz ehrlich, ich war überrascht, wie lebendig das alles dort wirkt! In unmittelbarer Nähe findest du übrigens auch spannende kulturelle Highlights wie die UNESCO-Weltkulturerbestätte Qal'at al-Bahrain. So kannst du entspannt vom weißen Sandstrand direkt in ein Stück Geschichte eintauchen – ziemlich beeindruckend, wenn du mich fragst.
- Unberührte Strände mit feinem, weißen Sand
- Geschützte Buchten für ruhige Rückzugsorte
- Spektakuläre Sonnenuntergänge mit goldenen und violetten Farben
- Vielfältige Küstenlandschaften mit schroffen Felsen und flachen Badebereichen
- Vielfältiges Angebot an Wassersportaktivitäten und beeindruckende Artenvielfalt
Das außergewöhnliche Ökosystem der Korallenriffe
Etwa 20 verschiedene Korallenarten wachsen hier, von robusten, harten Strukturen bis hin zu sanft wiegenden, weichen Korallen – ein richtig buntes Unterwasserreich. Besonders beeindruckend fand ich die Vielfalt der Fische: bunte Anemonenfische, elegante Doktorfische oder auch gelegentlich eine neugierige Barrakuda-Silhouette, die durchs kristallklare Wasser gleitet. Tauchen kannst du zum Beispiel im Bahrain Marine Park, wo die Riffe mit ihren ungewöhnlichen Formen richtig was hergeben. Die Sichtweiten schwanken zwischen ungefähr 10 und 30 Metern – je nachdem, wie das Wetter so mitspielt. Und das super angenehme Klima unter Wasser? Meistens irgendwo zwischen 25 und 30 Grad Celsius, also tatsächlich ganzjährig ziemlich perfekt für einen Sprung ins kühle Nass.
Was mich besonders gefreut hat: Es gibt nicht nur natürliche Riffe, sondern auch künstliche – eigens angelegt, um den marinen Lebensraum zu fördern und wieder aufzubauen. Das zeigt echt, wie ernst man hier den Schutz dieser einzigartigen Ökosysteme nimmt. Die Regierung investiert nämlich aktiv in Projekte gegen Überfischung und Umweltverschmutzung – das spürt man beim Tauchen: Die Natur fühlt sich lebendig und gesund an. Für rund 40 bis 100 Bahrain-Dinar kannst du einen Tauchgang buchen; die Preise variieren je nach Anbieter und Dauer. Ehrlich gesagt war das ein echtes Highlight meiner Reise – tief unter der Wasseroberfläche diese Farbenpracht zu erleben ist irgendwie magisch und lässt dich die ganze Welt drumherum vergessen.
Kulturelle Highlights

Über 100.000 Artefakte erwarten dich im Bahrain National Museum, das mit seinen großzügigen Öffnungszeiten – von Sonntag bis Donnerstag von 8 bis 20 Uhr und freitags ab 14 Uhr – aufwartet. Für etwa 1 Bahrain-Dinar kannst du hier die Geschichte des Landes in all ihren Facetten entdecken, von alten Kulturen bis zur Gegenwart. Ganz anders, aber ebenso beeindruckend, steht die Al-Fateh-Moschee mit ihrer riesigen Kuppel aus Glas und Beton. Die Kapazität für rund 7.000 Menschen macht sie zu einer der größten Moscheen weltweit – und täglich kannst du an Führungen teilnehmen, die dir den Islam und lokale Traditionen näherbringen.
Muharraq hat seinen ganz eigenen Charme: Die berühmten Windtürme erzählen Geschichten von früher, als Perlenfischerei hier noch das Leben bestimmte. Die etwa 3 Kilometer lange Route Pearling Path führt dich durch diesen historischen Schatz – ein echtes Erlebnis, bei dem das UNESCO-Weltkulturerbe lebendig wird. Beim Bummel durch den Souq von Manama verlockt der Duft frischer Meeresfrüchte und der Geschmack von Gewürzen wie bei Machboos dazu, sich intensiv mit der Vielfalt der Landesküche auseinanderzusetzen.
Kulturelle Events wie das Bahrain International Music Festival bringen regelmäßig internationale Künstler in die Stadt – ein bunter Mix aus Sounds und Eindrücken, der zeigt, wie kulturelle Identität hier gelebt wird. Ehrlich gesagt kann man kaum besser eintauchen in die Seele dieses lebendigen Königreichs.
Historische Stätten und archäologische Funde
Überraschend nah beieinander liegen einige der spannendsten historischen Stätten hier – etwa die beeindruckende Festung Qal'at al-Bahrain, die bis ins 16. Jahrhundert zurückreicht und einst das Zentrum der Dilmun-Zivilisation war. Riesige Steinmauern und archäologische Ausgrabungen zeigen dir Schichten aus verschiedenen Epochen, darunter die Bronzezeit – fast so, als könntest du förmlich in die längst vergangene Zeit hineintauchen. Der Zutritt zu diesem UNESCO-Weltkulturerbe ist ein echtes Highlight für alle, die tief eintauchen wollen.
Nicht weit entfernt findest du die Beiruter Moschee, angeblich die älteste im Land. Ihre Architektur hat mich echt umgehauen: schlicht, aber voller Geschichte und spiritueller Atmosphäre. An Wochentagen kannst du zwischen 8:00 und 16:00 Uhr vorbeischauen – der Eintritt ist übrigens kostenlos. Perfekt für einen ruhigen Moment abseits des Trubels.
Die Saradab-Stätte zeigt dagegen eher eine dunklere Seite der Geschichte – mit Grabstätten aus der alten Dilmun-Zeit, wo du Töpferwaren und Schmuckstücke entdecken kannst, die bestimmt schon einige Geheimnisse flüstern würden. Wer Lust auf noch mehr Hintergrundwissen hat, sollte im Nationalmuseum vorbeischauen: Es öffnet täglich von 8:00 bis 20:00 Uhr und kostet etwa 1,5 BHD Eintritt – ein fairer Preis für die umfangreiche Sammlung von prähistorischen bis modernen Objekten.
Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel archäologisches Wissen an so kompakten Orten zusammenkommt – Bahrain ist wirklich ein Schatz für alle Geschichtsfans!
- Bahrain ist ein Paradies für Geschichtsliebhaber mit vielen historischen Stätten und archäologischen Funden.
- Das antike Dilmun war einst ein Handelszentrum und ist in Ausgrabungsstätten wie Qal’at al-Bahrain sichtbar.
- A’ali ist ein bedeutender Begräbnisplatz mit über 2000 Grabstätten und bietet Einblicke in die Bestattungstraditionen der Dilmun-Zivilisation.
- Die Al Khamis Moschee ist eine der ältesten Moscheen Bahrains und zeigt die frühe islamische Architektur.
- Historische Stätten in Bahrain laden zur Bildung und Inspiration ein.
Traditionen und Feste in Bahrain
Wenn du in Bahrain zur richtigen Zeit unterwegs bist, wirst du von den Traditionen und Festen ganz schön mitgerissen. Zum Beispiel das Eid al-Fitr – das große Fest nach dem Fastenmonat Ramadan. Die Straßen leuchten dann bei beeindruckenden Feuerwerken, und überall ertönen die Gebete aus den Moscheen. Familien kommen zusammen, lachen, essen und feiern bis spät in die Nacht. Nicht weniger lebendig wird es beim Eid al-Adha, bei dem die Geschichten von Abraham zum Leben erwachen. Hier duftet es verführerisch nach traditionellen Gerichten, die viele Familien extra für diesen Anlass zubereiten – man spürt förmlich, wie wichtig Gemeinschaft hier ist.
Ein Höhepunkt für Musikfans: das Bahrain International Music Festival, das jedes Jahr im Oktober ein buntes Programm aus Konzerten und Workshops veranstaltet. Da trifft sich wirklich die internationale Musikszene – von arabischen Klängen bis zu modernen Beats. Außerdem gibt es im Umfeld des Bahrain International Circuit nicht nur rasante Formel-1-Rennen, sondern auch kulturelle Feste, die eine Brücke zwischen Sport und Tradition schlagen – ziemlich spannend, ehrlich gesagt.
Der Souq von Manama ist übrigens der perfekte Ort, um in die handwerklichen Seiten Bahrains einzutauchen. Töpferwaren, Schmuck und bunte Textilien kannst du hier entdecken, während dich der Duft frisch zubereiteter Speisen begleitet – quasi ein Fest für alle Sinne. Die herzliche Gastfreundschaft der Leute macht das Ganze noch viel intensiver; sie teilen mit dir gerne ihre Kultur und Geschichten – da fühlt man sich tatsächlich sofort willkommen.

Aktivitäten und Erlebnisse


Mit über 25 Attraktionen ist der Wasserpark Wahooo! ein echter Kracher für alle, die Lust auf Action im kühlen Nass haben. Stell dir vor: gigantische Wasserrutschen, ein riesiges Wellenbecken und alles auf mehr als 15.000 Quadratmetern verteilt. Von 10 bis 21 Uhr kannst du hier deine Bahnen ziehen – und das Ganze kostet ungefähr 20 BHD für Erwachsene, Kinder zahlen um die 15 BHD. Ganz anders, aber genauso spannend, geht es in der Wüste zu: Dünenfahrten und Kamelreiten sorgen hier für Abenteuerfeeling pur. Die Preise schwanken zwischen etwa 30 und 70 BHD pro Person, je nachdem wie lange deine Tour dauert und was genau inkludiert ist – also unbedingt vorher checken! In Manama, der Hauptstadt, wartet das Bahrain National Museum mit einer einzigartigen Sammlung auf dich. Für rund 1 BHD kommst du rein, geöffnet ist täglich von 8 bis 20 Uhr – perfekt, um bei Hitze ein bisschen Kultur zu schnappen. Motorsportfans sollten den Bahrain Grand Prix nicht verpassen: Das Spektakel findet meist im März statt und Tickets starten bei etwa 20 BHD. Kulinarisch geht es übrigens recht entspannt zu: Ein Hauptgericht wie das würzige Machboos bekommst du für circa 3 bis 10 BHD. Alles in allem gibt’s hier eine spannende Mischung aus Adrenalin, Geschichte und Geschmack – ehrlich gesagt ziemlich abwechslungsreich!
Wassersport und Outdoor-Abenteuer
Rund um die Küsten von Bahrain kannst du dich prima im Schnorcheln und Tauchen austoben – zum Beispiel im Zubarah Marine Park, wo bunte Korallen und eine lebendige Unterwasserwelt auf dich warten. Besonders das Wrack des „Dhow“ ist ein cooler Spot, den man nicht so schnell vergisst. Auf den Inseln rund um Hawar gibt es außerdem faszinierende Riffe, die eine erstaunliche Vielfalt an Fischen beherbergen. Für Adrenalinjunkies sind Jetskis eine super Wahl: An Stränden wie Al Dar Island kannst du dir eins ausleihen oder sogar einen Kurs belegen. Die Preise starten bei ungefähr 15 BHD pro Stunde – gar nicht schlecht für ordentlich Spaß auf der Welle! Aber Achtung: Die besten Bedingungen herrschen wohl zwischen April und Oktober, wenn das Wasser warm und die Sonne kräftig scheint.
Abseits vom Wasser lockt die Wüste mit einer ganz anderen Art Abenteuer. In einem Allradfahrzeug geht’s über die goldenen Sanddünen – oft dauern solche Jeep-Safaris zwei bis vier Stunden und liegen preislich etwa zwischen 30 und 60 BHD pro Person. Noch authentischer wird’s mit Kamelritten oder sogar einer Nacht unter freiem Sternenhimmel, was ich persönlich äußerst beeindruckend fand. Golf-Fans kommen übrigens auch auf ihre Kosten: Der Bahrain International Golf Club hat erstklassige Plätze, die das ganze Jahr geöffnet sind – hier kannst du für etwa 40 BHD deine Abschläge üben oder einfach entspannt eine Runde drehen. Alles in allem also ziemlich vielfältig – egal ob du lieber nass wirst oder eher trocken durchstartest!
- Vielfältige Wassersportmöglichkeiten wie Windsurfen und Stand-Up-Paddling
- Kanu-Touren zur Erkundung versteckter Buchten
- Jetski-Fahrten für ein intensives Abenteuer
- Allradfahrzeug-Touren durch die Wüste bei Sonnenuntergang
- Sandboarding für zusätzliche Outdoor-Action
Einkaufsmöglichkeiten und lokale Märkte
Drei Stockwerke voll mit über 340 Geschäften und Restaurants – das Bahrain City Centre ist wirklich gigantisch. Hier findest du alles von internationalen Marken bis zu schicken lokalen Labels, und ehrlich gesagt, die Mischung hat mich ziemlich beeindruckt. Von 10 bis 22 Uhr kannst du hier ganz entspannt einkaufen oder zwischendurch den Wasserpark besuchen – eine echt coole Abwechslung, wenn das Thermometer mal wieder nach oben klettert. Wenn du es lieber etwas exklusiver magst, lohnt sich ein Abstecher ins Moda Mall im Financial Harbour. Dort sind Designerboutiquen zuhause, die dir Luxus pur servieren – ideal für alle, die gerne schick unterwegs sind.
Der Manama Souk hat dagegen diesen unverwechselbaren Charme eines traditionellen orientalischen Marktes. Gewürze liegen in bunten Haufen bereit, Parfüms duften verführerisch und Textilien scheinen Geschichten zu erzählen. Preise? Variieren stark, aber ein bisschen Feilschen gehört hier definitiv dazu – macht sogar Spaß! Die Souks öffnen meist von 9 bis 13 und dann nochmal ab 16 Uhr bis in den Abend hinein; freitags starten sie oft später. Ganz anders geht es im Muharraq Souk zu: Historische Kulisse trifft auf lebendige Atmosphäre. Frische Produkte und traditionelle Snacks warten hier auf dich – perfekt für eine kleine Pause zwischen dem Einkaufen.
Ehrlich gesagt war ich auch vom Bahrain Food Festival total begeistert – das jährliche Event bringt lokale Spezialitäten und Anbieter zusammen und ist wie ein Festmahl für alle Sinne. Tickets kosten meistens zwischen 5 und 10 BHD, und die Stimmung ist einfach unvergleichlich herzlich.
Kulinarische Genüsse

Der Bahrain Souq in Manama ist ein echtes Paradies für Foodies – hier tummeln sich Stände mit frischem Fisch, bunten Gewürzen und verführerischen Süßigkeiten wie Halwa. Etwa 11 bis 23 Uhr kannst du dich durch die vielfältigen Gerichte probieren, wobei es besonders spannend ist, mal das traditionelle Machboos zu versuchen: gewürzter Reis mit Fleisch oder Fisch, der richtig Geschmack hat und nicht langweilig wird. Kebabs, frisch vom Grill, gibt’s meistens mit lockeren Fladenbroten dazu – ehrlich gesagt einfach unwiderstehlich.
Street Food-Fans kommen an Samosas und Falafel an den zahllosen Imbissständen kaum vorbei. Das sind kleine Glücksmomente zwischen den Gassen, die mit ihrer Mischung aus knackiger Hülle und würziger Füllung überraschen. Übrigens: Für die meisten Restaurants musst du kaum tief in die Tasche greifen; Menüs im 'Nakhool' im Gulf Hotel liegen irgendwo zwischen 10 und 25 BHD – gar nicht so teuer für diese Qualität!
Und dann sind da noch die süßen Seiten Bahrains – Cafés servieren oft den traditionellen arabischen Kaffee zusammen mit Datteln, was eine nette Geste der Gastfreundschaft ist. Besonders beeindruckend fand ich das kulinarische Festival, wo lokale Köche ihre Kreativität zeigen – Tickets kosten meist um die 5 bis 10 BHD. Insgesamt fühlt man sich wie auf einer Geschmacksreise durch Kulturen, die sich in jeder Speise widerspiegeln und deine Sinne auf eine echte Entdeckungstour schicken.
Typische Gerichte und Getränke Bahrains
Der Duft von Safran, Kardamom und Zimt wabert dir sofort um die Nase – ganz klar, hier wird Machboos serviert, das aromatische Reisgericht mit Huhn, Lamm oder Fisch. Für etwa 5 bis 15 BHD kannst du das in vielen kleinen Restaurants probieren, und ehrlich gesagt: Es lohnt sich total. Knusprige Samboosa-Teigtaschen gibt’s oft zwischendurch als Snack oder Vorspeise – gefüllt mit Fleisch, Gemüse oder Linsen sind sie ein toller kleiner Glücksmoment für zwischendurch und kosten kaum mehr als 0,5 bis 2 BHD.
Als Nachtisch solltest du unbedingt mal Muhammar probieren, süßer Reis mit Datteln und Zucker – klingt einfach, ist aber überraschend lecker und macht Lust auf noch mehr bahrainische Küche. Frische Meeresfrüchte spielen hier auch eine große Rolle: „Grilled Hammour“, also gegrillter Zackenbarsch, ist richtig beliebt und schmeckt durch die unmittelbare Nähe zum Meer besonders frisch.
Was Trinken angeht, steht Chai Karak, der kräftige indische Tee mit Milch und Gewürzen, ganz oben auf der Liste. Er wird wirklich an jeder Ecke ausgeschenkt und begleitet den Alltag vieler Leute. Übrigens wirst du auch häufig auf Dattelsirup treffen – der hebt viele Getränke geschmacklich nochmal auf ein neues Level. Frische Säfte aus Datteln oder Feigen findest du meistens in Cafés oder bei Straßenständen.
Insgesamt hat die Gastronomie hier echt viel zu bieten – von preiswerten Snacks bis zu herzhaften Hauptgerichten ist alles vertreten. Und das Beste: So kannst du dich gemütlich durch die verschiedensten Aromen probieren ohne dabei dein Reisebudget zu sprengen.
- Bahraini kebab: marinierte Lammfleisch-Spieße mit traditionellen Gewürzen
- Samboosa: gefüllte Teigtaschen, beliebt während des Ramadan
- Halwa: traditionelles Grieß-Dessert, oft mit arabischem Kaffee serviert
- Ayran: erfrischendes Joghurtgetränk, ideal zu traditionellen Speisen
Empfehlenswerte Restaurants und Cafés
Mitten in Manama findest du das Saffron, wo traditionelle bahrainische Gerichte auf den Tisch kommen – ehrlich gesagt, die Gewürze sind hier richtig gut abgestimmt. Die Preise bewegen sich zwischen etwa 8 und 20 BHD, und geöffnet hat das Restaurant täglich von 12:00 bis 23:00 Uhr. Perfekt für ein entspanntes Abendessen nach einem heißen Tag! Wer Meeresfrüchte mag, sollte unbedingt das La Mer ausprobieren. Dort gibt es fangfrischen Fisch in schicker Atmosphäre, und die Preise liegen wohl so zwischen 10 und 30 BHD. Geöffnet ist es von 13:00 bis fast Mitternacht – ideal also auch für Genießer, die es später mögen.
Italien-Fans kommen im Cucina Italiana voll auf ihre Kosten – Pasta und Pizza schmecken hier erfreulich authentisch, und das Ganze gibt's zu Preisen von ungefähr 7 bis 25 BHD. Das Lokal öffnet seine Türen täglich von Mittag bis kurz vor 23 Uhr, sodass du auch für spontane Gelüste gewappnet bist. Für den süßen Zahn lohnt sich ein Besuch im Cafe Lilou: Kaffeevariationen, die richtig Klasse sind, gekoppelt mit feinem Gebäck und Desserts zwischen 2 und 10 BHD. Hier kannst du morgens früh oder bis zum Abend chillen – geöffnet hat das Café von 8:00 bis 22:00 Uhr.
Einen Hauch moderner Inszenierung findest du im Bahrain Bay Kitchen. Lokale Spezialitäten treffen hier auf trendiges Ambiente, was wohl viele überzeugt – die Preise bewegen sich allerdings eher zwischen 15 und 40 BHD. Meistens geöffnet von halb eins bis spätabends, ist dieser Spot perfekt für alle, die gerne mal etwas stylischer essen gehen wollen. Insgesamt macht die abwechslungsreiche Gastronomie in Manama einen echt guten Eindruck – egal ob traditionell oder international, hier gibt’s für jeden Geschmack etwas.
