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Azoren Urlaub: 8 Inselabenteuer, die du nicht verpassen darfst

Erkunde die vielfältigen Geheimnisse der Azoren: 8 Inselabenteuer, die du nicht verpassen darfst.

Eine idyllische Landschaft mit kleinen, rustikalen Häusern auf einer Klippe, umgeben von sattem Grün und Wasser. Die Gebäude mit orangefarbenen Dächern sind auf verschiedenen Ebenen angeordnet und scheinen harmonisch in die Natur eingebettet zu sein. Im Hintergrund sind grüne Hügel und sanfte Berge sichtbar. An der Klippe fließt ein Wasserfall in das klare blaue Wasser darunter. Die Szene strahlt eine friedliche, ländliche Atmosphäre aus und lädt zu Erkundungen auf den Azoren ein.

Das Wichtigste im Überblick

  • Erkunde die Grüne Insel São Miguel mit dem Mietwagen oder bei geführten Wanderungen
  • Entspanne in den heißen Quellen von Furnas und tauche in die geothermische Aktivität ein
  • Wandere zum Lagoa do Fogo und bestaune die unberührte Natur
  • Probiere Ananas auf der Plantage in Fajã de Baixo und entdecke verschiedene Sorten
  • Erlebe ein Segelabenteuer um Faial und entdecke die maritime Schönheit der Azoren

São Miguel - Die Grüne Insel erkunden

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft von São Miguel, der Grünen Insel, zu sehen. Die sanften Hügel sind mit auffälligen, gestuften Feldern bedeckt, die in verschiedenen Grüntönen leuchten. In der Nähe der Küste erkennt man ein kleines Dorf mit bunten Häusern, das sich entlang der Bucht erstreckt. Das Wasser ist ruhig und glitzert in hellen Blautönen, während einige Boote im Hafen schwimmen. Diese Szenerie vermittelt einen Eindruck von der natürlichen Schönheit und der ländlichen Idylle dieser portugiesischen Insel.

Ungefähr 746 Quadratkilometer pure Natur – São Miguel zeigt sich als wahres Paradies für Entdecker. Der Sete Cidades-Kratersee ist ein echtes Highlight, das dich mit seinen zwei unterschiedlich gefärbten Seen – einem tiefblauen und einem satten Grün – wahrscheinlich ziemlich beeindruckt. Von den Aussichtspunkten wie dem Vista do Rei hast du eine grandiose Sicht, die sicher lange im Gedächtnis bleibt. Für alle, die gern aktiv sind: Rund um den Krater führt ein Wanderweg, der so etwa drei bis vier Stunden dauert und dir die abwechslungsreiche Landschaft näherbringt.

Ehrlich gesagt hat mich der Lagoa das Furnas besonders fasziniert – diese Gegend strotzt nur so vor geothermischer Energie! Hier kannst du sogar das traditionelle „Cozido“ probieren – ein Eintopf, der wortwörtlich in heißen Erdlöchern unter der Erde gegart wird. Ein echtes Geschmackserlebnis, das du nicht verpassen solltest. Und wenn du danach noch entspannen möchtest, schau bei der Poça da Dona Beja vorbei: Die heißen Quellen dort sind ganzjährig geöffnet und laden ein, sich vom warmen Wasser verwöhnen zu lassen.

Ponta Delgada ist nicht nur Hauptstadt, sondern auch ein Ort voller Leben. In der Kirche São José spürst du die Geschichte förmlich, und auf dem Mercado da Graça gibt es frische lokale Produkte zum Stöbern – montags besonders lebhaft und bunt. Falls du dich fragst: Öffentliche Verkehrsmittel kannst du nutzen, aber für mehr Freiheit und spontane Stopps ist ein Mietwagen echt sinnvoll. Übrigens starten einfache Zimmer hier ab etwa 60 Euro pro Nacht – überraschend günstig für dieses Naturparadies!

Besuch der heißen Quellen in Furnas

Rund 8 Euro Eintritt für den Zugang zu den heißen Thermalquellen von Poça da Dona Beija – das ist ehrlich gesagt ein echtes Schnäppchen. Die mehreren Becken, gefüllt mit mineralreichem Wasser zwischen etwa 36 und 40 Grad, laden dazu ein, einfach mal abzutauchen und die Seele baumeln zu lassen. Meist kannst du von 10:00 bis 19:00 Uhr vorbeischauen, wobei die Öffnungszeiten je nach Saison leicht variieren. Und glaub mir, das warme Wasser auf der Haut fühlt sich selbst an etwas kühleren Tagen richtig entspannend an.

Der Duft von feuchter Erde und das leise Zischen der Dampfbäder, die es hier auch gibt, verleihen dem ganzen Ort eine fast magische Atmosphäre. Üppiges Grün umgibt dich, während du entspannt im warmen Wasser liegst – eine perfekte Kombination aus Natur und Wohlfühlen. Ach ja, und solltest du Hunger verspüren: In Furnas kochen Einheimische ihr traditionelles Cozido das Furnas direkt in Erdöfen, wo der heiße Dampf aus dem Boden aufsteigt – ziemlich beeindruckend und definitiv einen Versuch wert.

Wanderschuhe kannst du ruhig dabei haben. Rund um die heißen Quellen gibt es schöne Pfade durch die üppige Vegetation, die zum Entdecken einladen. Die ganze Gegend strahlt eine besondere Ruhe aus – fast so als würde die Energie tief aus der Erde selbst kommen. So ein Besuch ist nicht nur Wellness pur, sondern auch ein spannender Einblick in die vulkanische Kraft dieser Insel.

Wanderung zum Lagoa do Fogo

Etwa 8 Kilometer trennen dich vom strahlenden Blau des Lagoa do Fogo, einem der beeindruckendsten Kraterseen auf São Miguel. Der Pfad startet am Parkplatz „Caminho do Lagoa do Fogo“ – leicht mit dem Auto zu erreichen – und führt durch abwechslungsreiche Natur, die mit endemischen Pflanzen überrascht und immer wieder fantastische Ausblicke auf Hügel und Täler freigibt. Die Gehzeit liegt je nach Tempo wohl zwischen zwei und drei Stunden, wobei Pausen zum Staunen und Fotos machen dringend empfohlen sind.

Der Weg ist nicht ohne Herausforderung: Auf unebenem Boden und steilen Passagen solltest du definitiv gute Wanderschuhe anhaben, denn das Gelände verlangt dir schon etwas ab. Das Wetter kann übrigens ziemlich schnell umschlagen, also ein Regenschutz ist nicht verkehrt. Zwischen Mai und September sind die Bedingungen meistens am angenehmsten – nicht zu heiß, kaum Regen.

Was ich besonders mochte? Die Stille, die hier herrscht. Kein Eintritt kostet die kleine Wanderung durch dieses Naturschutzgebiet, aber es lohnt sich echt, respektvoll mit der Umgebung umzugehen – schließlich willst du ja, dass dieser magische Ort auch für die nächsten Besucher so intakt bleibt wie heute. Dieses türkisblaue Wasser im Kratersee hat mich ehrlich gesagt ziemlich gefesselt. Eine kleine Auszeit vom Trubel, mitten in der rauen Schönheit der Grünen Insel.

Verkostung von Ananas in Fajã de Baixo

Zwischen 10 und 20 Euro musst du ungefähr einplanen, wenn du dich in Fajã de Baixo auf die süße Entdeckungsreise der typischen Azoren-Ananas machst. Die Touren durch die Plantagen dauern meist ein bis zwei Stunden – genau richtig, um genug Zeit zu haben, sich von dem intensiven Fruchtaroma verführen zu lassen. Montags bis freitags kannst du von 9 bis 17 Uhr vorbeischauen, samstags geht’s meist nur bis mittags, und sonntags ruhen die Ananasplantagen in der Regel.

Der Duft, der dir hier entgegenströmt, ist einfach unverkennbar: frisch, süß und irgendwie exotisch. Die Pflanzen wachsen dank des milden Klimas und der vulkanischen Erde ziemlich kräftig – keine Frage, das schmeckt man! Während der Führung erfährst du allerlei Spannendes über die Pflege dieser besonderen Früchte und wie sie zur wichtigen Einnahmequelle für die Region geworden sind.

Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie vielfältig die Verkostung ausfällt. Neben frischer Ananas gibt es oft auch andere lokale Leckereien zu probieren – eine kleine kulinarische Schatzkiste quasi! Wenn du also mal echte Azoren-Geschmäcker erleben willst, gehört ein Stopp in Fajã de Baixo absolut dazu. Das Ganze hat etwas Erdiges und Ursprüngliches – fast so, als würde man einen verborgenen Schatz direkt vom Feld naschen können.

Auf dem Bild ist eine malerische Küstenlandschaft von São Miguel, der Grünen Insel, zu sehen. Die sanften Hügel sind mit auffälligen, gestuften Feldern bedeckt, die in verschiedenen Grüntönen leuchten. In der Nähe der Küste erkennt man ein kleines Dorf mit bunten Häusern, das sich entlang der Bucht erstreckt. Das Wasser ist ruhig und glitzert in hellen Blautönen, während einige Boote im Hafen schwimmen. Diese Szenerie vermittelt einen Eindruck von der natürlichen Schönheit und der ländlichen Idylle dieser portugiesischen Insel.
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Pico - Der Berg der Azoren

Das Bild zeigt eine Landschaft mit Bergen und Tälern, die in vier verschiedenen Farbvariationen dargestellt sind. Jeder Abschnitt zeigt eine reale Gebirgslandschaft, die an den Pico auf den Azoren erinnern könnte, mit schneebedeckten Gipfeln und sanften Hügeln, die von Vegetation gesäumt sind. Ein Fluss oder Bach zieht sich durch die Täler, was die natürliche Schönheit und die ruhige Atmosphäre der Umgebung hervorhebt. Die unterschiedlichen Farbtöne unterstreichen die Vielfalt der Landschaften und die Anmut der Berge.
Das Bild zeigt eine Landschaft mit Bergen und Tälern, die in vier verschiedenen Farbvariationen dargestellt sind. Jeder Abschnitt zeigt eine reale Gebirgslandschaft, die an den Pico auf den Azoren erinnern könnte, mit schneebedeckten Gipfeln und sanften Hügeln, die von Vegetation gesäumt sind. Ein Fluss oder Bach zieht sich durch die Täler, was die natürliche Schönheit und die ruhige Atmosphäre der Umgebung hervorhebt. Die unterschiedlichen Farbtöne unterstreichen die Vielfalt der Landschaften und die Anmut der Berge.

2.351 Meter – so hoch ragt der Pico in den Himmel und ist damit die höchste Erhebung Portugals. Die Herausforderung, diesen Vulkan zu erklimmen, zieht Wanderer aus aller Welt an. Je nachdem, wie fit du bist, kannst du zwischen verschiedenen Routen wählen: Einige dauern gemütliche vier Stunden, andere eher acht – alles eine Frage des Tempos und deiner Ausdauer. Übrigens brauchst du für den Aufstieg eine Genehmigung, die du dir bequem online besorgst. Das kostet ungefähr 10 Euro und lohnt sich definitiv.

Der Blick vom Gipfel? Atemberaubend! Du kannst fast alle umliegenden Inseln sehen, das offene Meer glitzert in der Sonne – ehrlich gesagt ein Moment, der dir lange im Gedächtnis bleibt. Von Mai bis September ist das Wetter meist stabil, perfekt also für dieses Abenteuer ohne plötzlich auftauchenden Nebel oder Regen.

Rund um den Vulkan gibt es nicht nur beeindruckende Natur, sondern auch malerische Weinfelder – tatsächlich gehören sie zum UNESCO-Weltkulturerbe. Der Verdelho-Wein hier hat einen besonderen Geschmack, der vom vulkanischen Boden beeinflusst wird. Madalena ist der beste Ausgangspunkt für deine Erkundungen auf Pico: Hier findest du gemütliche Unterkünfte und Restaurants mit lokalen Spezialitäten. Und wenn du Lust hast, kannst du dich auch mit dem Fahrrad oder Auto aufmachen – die Straßen sind überraschend gut ausgebaut.

Besteigung des Pico Berges

Rund 4 bis 6 Stunden dauert der Aufstieg zum Pico, je nachdem, wie fit du bist und wie das Wetter mitspielt. Früh morgens loszulegen, lohnt sich wirklich – nicht nur, weil die Temperaturen angenehmer sind, sondern vor allem wegen des magischen Sonnenaufgangs über dem Atlantik. Der Weg ist gut markiert und führt dich durch verschiedene Vegetationszonen, von moosbewachsenen Pfaden bis zu steinigen, fast schon mondähnlichen Abschnitten ganz oben. Ehrlich gesagt kannst du dich auf ein paar ziemlich steile Passagen einstellen, hier wird’s richtig anspruchsvoll.

Für die Tour solltest du festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung dabei haben – das Wetter am Pico kann ziemlich launisch sein und plötzlich umschlagen. Übrigens: Eine Taschenlampe ist keine schlechte Idee, denn viele starten noch im Dunkeln, um dieses spektakuläre Naturerlebnis voll auszukosten. Der Eintritt kostet 10 Euro pro Person – Kinder unter 12 Jahren kommen gratis rein. Vorher unbedingt checken, wie das Wetter so ist und ob du vielleicht eine Genehmigung brauchst, die bekommst du bei der lokalen Tourismusbehörde.

Oben angekommen erwartet dich eine Aussicht, die einfach umhaut – bei klarem Himmel siehst du bis zur Nachbarinsel Faial und weit über den Ozean hinaus. Der Moment der Stille dort oben ist fast surreal; die Kombination aus Anstrengung und Belohnung macht diese Besteigung zu einem echten Highlight an den Azoren.

Wal- und Delfinbeobachtung vor der Küste

Zwischen April und Oktober zieht eine beeindruckende Vielfalt von Walen und Delfinen an den Inseln entlang – besonders zwischen Juni und September kannst du mit ziemlich hoher Wahrscheinlichkeit Pottwale, Buckelwale oder Große Tümmler zu Gesicht bekommen. Die meisten Touren starten morgens oder nachmittags von São Miguel, Pico oder Faial, dauern meistens so um die 2,5 bis 3,5 Stunden und kosten irgendwo zwischen 50 und 100 Euro pro Person. Meistens gibt es auch eine kurze Einführung in die Meeresbiologie – ehrlich gesagt macht das die ganze Sache noch spannender, weil du dann nicht nur zusiehst, sondern verstehst, was da draußen eigentlich passiert.

Falls mal keine Tiere auftauchen (was selten vorkommt), bekommst du dein Geld zurück – eine klasse Garantie, die einen entspannten Ausflug garantiert. Für das volle Erlebnis solltest du wetterfeste Kleidung einpacken, denn auf dem Wasser kann es schnell frisch werden; Sonnencreme ist natürlich auch Pflicht. Einige Anbieter legen richtig los mit Katamaranen oder Schnellbooten, was das Ganze nochmal aufregender macht. Das Salz auf der Haut und der Wind in den Haaren geben dir dieses Gefühl von Freiheit – fast schon magisch. Und dann plötzlich taucht eine Rückenflosse aus den Wellen auf: Gänsehaut pur! Die Nähe zu diesen sanften Giganten in ihrer natürlichen Umgebung ist wirklich einmalig.

Besuch der Weinberge von Pico

Rund 1.200 Hektar Lavagestein, das von Hand zu kleinen Mauern geschichtet wurde – das ist das besondere Gesicht der Weinberge von Pico. Diese kultige Landschaft ist nicht nur ein UNESCO-Weltkulturerbe, sondern auch ein echtes Natur-Kunstwerk. Die schwarzen Mauern schirmen die Reben vor Wind und Salzwasser ab, sodass hier die Verdelho-Rebe gedeiht, eine wunderbare Traube, die du unbedingt probieren solltest. Neben Verdelho findest du hier auch Arinto und Terrantez, die für frische und mineralische Weine sorgen.

Ungefähr zwischen September und Oktober geht’s auf der Insel flugs zur Weinlese, ein Ereignis mit viel Tradition und guter Stimmung. Viele Weingüter öffnen ihre Tore und nehmen dich mit auf geführte Touren, die meistens so um die 10 bis 15 Euro kosten – ehrlich gesagt ein echtes Schnäppchen für ein Erlebnis von etwa ein bis zwei Stunden. Gerade in der Hochsaison von Mai bis Oktober kannst du fast täglich mitmachen, aber besser vorher reservieren, denn Plätze sind oft schnell weg.

Der Mix aus dem rauen Vulkangestein, dem tiefblauen Atlantik im Hintergrund und den gepflegten Rebstöcken macht den Besuch zu einem kleinen Abenteuer – du schnupperst förmlich den Duft von Erde, Meer und reifen Trauben in der Luft. Das Zusammenspiel aus Natur und Genuss hier ist überraschend inspirierend, fast als ob jeder Schluck Wein eine Geschichte von harter Arbeit und purer Leidenschaft erzählt. Ein Stück Pico, das man gesehen und geschmeckt haben sollte!

Terceira - Kultur und Geschichte erleben

Auf dem Bild sind viele miteinander verbundene Häuser in verschiedenen Farben zu sehen, die typisch für eine malerische Stadtansicht sind. Die Dächer sind rot und die Wände der Häuser sind in verschiedenen Pastell- und Erdtönen gehalten. Die Darstellung erinnert an eine historische Siedlung, die mit steilen Gassen und Treppen verbunden ist. Solche Szenen sind charakteristisch für viele Orte auf der Insel Terceira, wo man Kultur und Geschichte hautnah erleben kann. Die Bauweise spiegelt die Traditionen und den Charme dieser Region wider.

Nur wenige Schritte von der lebendigen Piazza entfernt, erhebt sich die prächtige Kathedrale Sé mit ihren gotischen und manuelinischen Elementen – ein echtes Highlight, das ich so schnell nicht vergessen werde. Der Duft von altem Stein und das leichte Echo der Schritte auf dem Pflaster erzeugen eine ganz besondere Atmosphäre. Die Festung São João Baptista kannst du übrigens kostenlos erkunden: Von dort oben hast du einen fast filmreifen Ausblick über die Dächer von Angra do Heroísmo und das weite Meer – perfekt für eine kurze Verschnaufpause.

Im Museu de Angra do Heroísmo tauchst du tief in die bewegte Geschichte der Insel ein, etwa für schlappe 3 bis 5 Euro Eintritt. Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie viel spannende Geschichten hier auf engstem Raum zusammenkommen. Besonders faszinierend sind die Details zur maritimen Vergangenheit und den Verteidigungsanlagen gegen Piratenangriffe.

Im Juni findet das bunte Sanjoaninas-Fest statt, bei dem die Straßen voller Musik, Tanz und Umzüge sind – ein unglaubliches Spektakel, das du nicht verpassen solltest, wenn du zufällig zu dieser Zeit da bist. Die bunten Häuser mit ihren kunstvollen Türmchen wirken dann noch lebendiger, als sie es ohnehin schon sind. Übrigens: Zwischen Mai und September ist das Klima angenehm mild – also optimal für alle Entdecker, die Kultur mit etwas Sonne kombinieren wollen.

Erkundung der UNESCO-Weltkulturerbestadt Angra do Heroísmo

Direkt in Angra do Heroísmo stehst du mitten in einer Zeitkapsel – Gebäude aus dem 16. bis 19. Jahrhundert reihen sich hier aneinander, und die Geschichte scheint an jeder Straßenecke zu flüstern. Die Kathedrale Sé beeindruckt mit ihrer massiven Fassade, die schon unzählige Stürme überstanden hat, und tatsächlich lohnt sich ein Blick ins Innere, um die ruhige Atmosphäre aufzusaugen. Gleich um die Ecke kannst du das imposante Fort São João Baptista entdecken, dessen Mauern von vielen dramatischen Momenten erzählen – wer hätte gedacht, dass solche Verteidigungsanlagen so nah am Meer zu finden sind?

Ehrlich gesagt war ich überrascht, wie lebendig das Stadtbild trotz der historischen Bauten wirkt: Cafés mit frischem Kaffee duften um die Wette, während die Uferpromenade spektakuläre Ausblicke auf das tiefblaue Wasser preisgibt und zum Verweilen einlädt. Museen wie das Museu de Angra do Heroísmo geben dir für etwa 2 bis 5 Euro Eintritt einen großartigen Einblick in das kulturelle Erbe der Insel. Dabei variieren die Öffnungszeiten meistens von Dienstag bis Sonntag – also genug Möglichkeiten, sich Zeit zu nehmen.

Kleine Veranstaltungen wie das Fest des Heiligen Johannes im Juni bringen das Flair der Stadt erst richtig zum Leben: Farbenfrohe Paraden und traditionelle Musik füllen die Gassen mit Energie – fast so, als ob die Vergangenheit sich neu erfindet und dich mittendrin begrüßt. Angra strahlt eine unverwechselbare Mischung aus Ruhe und Lebendigkeit aus, die dich noch lange begleitet.

Besuch der Algar do Carvão Höhle

Rund 30 Meter hoch ist die Höhle, die du in der Algar do Carvão vorfindest – eine vulkanische Lavahöhle, die vor etwa 3.200 Jahren entstanden ist. Über ihren Durchmesser von bis zu 25 Metern erstreckt sich ein faszinierendes Naturwunder mit bizarren Stalaktiten und Stalagmiten, die im schummrigen Licht fast wie aus einer anderen Welt wirken. Der gut angelegte Rundweg schlängelt sich durch dieses unterirdische Labyrinth. Am Ende erwartet dich eine kleine Lagune, die dem Ganzen eine geheimnisvolle Aura verleiht und irgendwie fast unwirklich erscheint.

Der Eintritt kostet dich etwa 6 Euro, für Kinder unter 12 Jahren gibt’s einen ermäßigten Preis von circa 3 Euro – fair, findest du nicht? Von April bis Oktober kannst du täglich zwischen 10 und 18 Uhr eintauchen, in der Nebensaison ist bis 17 Uhr geöffnet. Übrigens: Festes Schuhwerk ist wirklich eine gute Idee, denn der Boden kann rutschig sein und Überraschungen lauern an jeder Ecke. Wer ein bisschen mehr wissen will, sollte unbedingt nach einer geführten Tour Ausschau halten – die geben dir spannende Einblicke in die geologische Geschichte und das besondere Innenleben der Höhle.

Ich fand es ehrlich gesagt total beeindruckend, wie tief du hier unter die Oberfläche kommst – dieser Geruch von feuchtem Gestein und das leise Tropfen vom Wasser machen das Erlebnis einfach einzigartig. Ein echtes Abenteuer auf Terceira, das sowohl Ruhe als auch Staunen schenkt.

Teilnahme am traditionellen Festival Sanjoaninas

Ungefähr eine Woche im Juni verwandelt sich die Stadt Angra do Heroísmo in ein buntes Meer aus Farben, Musik und lebendiger Tradition – das Festival Sanjoaninas bricht an! Schon vom ersten Samstag an herrscht eine fast greifbare Aufregung in der Luft. Überall siehst du Menschen in prächtigen Trachten, die sich auf den festlich geschmückten Wagen versammelt haben. Die Umzüge ziehen durch die Straßen und sorgen mit ihren Tänzen und folkloristischen Klängen für eine Atmosphäre, die dich ganz automatisch zum Mittanzen animiert.

Zwischen den Paraden kannst du an kleinen Wettbewerben teilnehmen oder dich bei den vielen Ständen durch die lokale Küche probieren – der Duft von Alcatra, dem traditionellen Fleischgericht, liegt verführerisch in der Luft und macht richtig Appetit. Das Beste daran: Der Großteil der Veranstaltungen ist kostenfrei, nur für einige Konzerte brauchst du ein Ticket. Abends schließlich erleuchtet ein spektakuläres Feuerwerk den Himmel und lässt die ganze Insel noch magischer erscheinen. Ehrlich gesagt – wer hier nicht mindestens einmal dabei war, verpasst einen echten kulturellen Höhepunkt.

Die religiösen Zeremonien geben dem ganzen Fest zudem eine ganz besondere Tiefe ab. Du fühlst förmlich, wie fest verwurzelt diese Feier im Herzen der Gemeinde steckt und wie wichtig das Zusammengehörigkeitsgefühl auf Terceira ist. Ein absolutes Highlight, wenn du das authentische Leben auf den Azoren erleben willst – ganz ohne touristischen Schnickschnack.

Auf dem Bild sind viele miteinander verbundene Häuser in verschiedenen Farben zu sehen, die typisch für eine malerische Stadtansicht sind. Die Dächer sind rot und die Wände der Häuser sind in verschiedenen Pastell- und Erdtönen gehalten. Die Darstellung erinnert an eine historische Siedlung, die mit steilen Gassen und Treppen verbunden ist. Solche Szenen sind charakteristisch für viele Orte auf der Insel Terceira, wo man Kultur und Geschichte hautnah erleben kann. Die Bauweise spiegelt die Traditionen und den Charme dieser Region wider.
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Faial - Segelabenteuer auf offener See

Auf dem Bild ist eine majestätische Segelyacht auf offener See zu sehen. Die Segel sind gespannt, während die Yacht durch die Wellen gleitet. Umgeben von einem weiten, blauen Himmel und dem glitzernden Wasser, vermittelt die Szene ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit. Die Ausstattung des Schiffes und die Detailtreue schaffen eine lebendige Vorstellung eines Segelabenteuers auf hoher See.
Auf dem Bild ist eine majestätische Segelyacht auf offener See zu sehen. Die Segel sind gespannt, während die Yacht durch die Wellen gleitet. Umgeben von einem weiten, blauen Himmel und dem glitzernden Wasser, vermittelt die Szene ein Gefühl von Abenteuer und Freiheit. Die Ausstattung des Schiffes und die Detailtreue schaffen eine lebendige Vorstellung eines Segelabenteuers auf hoher See.

Über 175 Kilometer Küstenlinie – das klingt erstmal nach viel, aber auf Faial fühlt sich jeder Meter irgendwie besonders an. Die Marina da Horta ist echt der Hotspot, wo über 200 Boote auf ihre nächste Ausfahrt warten. Dort mischt sich eine unglaubliche Lebendigkeit mit einer entspannten Stimmung. Du kannst hier nicht nur ein Boot mieten (die Preise schwanken je nach Modell und Dauer), sondern auch Segelkurse belegen – ideal, wenn du deine Fähigkeiten auffrischen oder ganz neu anfangen willst.

Zwischen Mai und September sind die Winde meist perfekt: angenehme Temperaturen um die 20 bis 25 Grad sorgen für äußerst angenehme Bedingungen. Wer keine Lust hat, selbst zu steuern, kann sich für etwa 50 bis 100 Euro auf geführte Touren einschiffen. Die Rundfahrten sind klasse, denn rund um Faial entdeckst du versteckte Buchten und hast gute Chancen, Wale oder Delfine zu beobachten. Dabei rauscht das Meer sanft am Rumpf vorbei, die salzige Brise kitzelt in der Nase und das Gefühl von Freiheit stellt sich fast sofort ein.

Ehrlich gesagt – die Mischung aus Naturkulisse und dem maritimen Flair an Deck macht Faial zu einem echten Geheimtipp für Segelbegeisterte. Und zwischendurch einfach mal an einem abgelegenen Strand anlegen, ein Picknick genießen und dabei den Blick über das endlose Blau schweifen lassen? Unbezahlbar!

Segeltörn entlang der Küste

Ungefähr 13 Kilometer trennen Horta auf Faial von Madalena auf Pico – eine kurze Strecke, die sich perfekt für einen Segeltörn entlang der Küste eignet. Gerade im Frühling und Sommer, wenn die Winde meist zwischen 10 und 20 Knoten wehen, geht es mit dem Boot richtig entspannt dahin. Ehrlich gesagt ist es überraschend, wie schnell du dich an das sanfte Schaukeln gewöhnst und den Duft von salziger Meeresluft einsaugst. Dabei hast du immer wieder diese grandiosen Einblicke in die vulkanischen Klippen und versteckten Buchten – einfach beeindruckend!

Was ich besonders faszinierend fand: Die Chancen, während des Törns Wale oder Delfine zu sehen, sind ziemlich hoch. Die Azoren gelten als eine der weltweit bedeutendsten Regionen für diese Meeressäuger und das macht jeden Ausflug ein bisschen magischer. Falls du Lust hast, kannst du zwischendurch auch mal den Anker werfen und schnorcheln gehen – das Wasser ist zwar mit etwa 16 bis 24 Grad eher frisch, aber die bunte Unterwasserwelt entschädigt dafür mehr als genug.

Klar, so ein Segelabenteuer hat seinen Preis – etwa 1.000 Euro für eine Woche auf einer Yacht mit Platz für vier Personen solltest du einkalkulieren. Dafür bekommst du oft auch noch geführte Touren mit spannenden Infos zur Region oben drauf. Also: Raus aufs Deck, Kopf in den Wind und einfach mal treiben lassen – besser kannst du die Faial-Küste kaum entdecken.

Besuch des malerischen Hafens von Horta

Kaum ein Ort auf Faial versprüht so viel Atmosphäre wie der Hafen von Horta. Hier legen jährlich unzählige Segelboote an, die gerade eine Transatlantiküberquerung hinter sich haben – das allein ist schon ziemlich beeindruckend. Rund um den Hafen findest du bunte Wandmalereien, die von Seefahrern aus aller Welt hinterlassen wurden und Geschichten erzählen, die richtig neugierig machen. Diese Grafiken verwandeln den Kai in eine Art lebendiges Freiluftmuseum voller Abenteuerlust.

Direkt am Wasser warten zahlreiche Restaurants und Cafés, die frische Meeresfrüchte servieren – ehrlich gesagt, die Caldeirada habe ich selten so gut gegessen wie hier. Ein Hauptgericht kostet etwa zwischen 10 und 25 Euro, was für diese Qualität überraschend günstig ist. Dazu kommt noch das typische Azoren-Rindfleischgericht Alcatra, das du unbedingt ausprobieren solltest.

Du kannst vom Hafen aus auch verschiedene Bootsausflüge buchen – für ungefähr 50 Euro geht es los, um die Küstenlinie und nähere Inseln vom Wasser aus zu erkunden. Ich fand es großartig, wie nah man der vulkanischen Landschaft von Faial dabei kommt – perfekt für alle, die etwas mehr als nur Strand möchten. Die beste Zeit für deinen Besuch ist wohl zwischen Mai und Oktober; dann spielt auch das Wetter mit und macht jeden Moment draußen am Hafen noch schöner.

Entspannung am Strand von Almoxarife

Rund 15 Minuten Fußweg vom lebhaften Hafenort Horta entfernt findest du den Strand von Almoxarife, ein eher ruhiges Plätzchen, das richtig gut gegen den Trubel der bekannteren Spots auf Faial funktioniert. Der feine Sand fühlt sich angenehm unter den Füßen an, und das Wasser hat im Sommer locker um die 22 Grad – also genau richtig zum Abkühlen nach einer längeren Wanderung oder eben zum entspannten Planschen. Keine Strandbude, keine großen Menschenmengen – hier musst du deine Verpflegung und den Sonnenschutz selbst mitbringen, was ehrlich gesagt auch ganz charmant ist. Die natürliche Ruhe macht es einfach, mal für sich zu sein und den Blick über die sanften Hügel und das Meer schweifen zu lassen.

Schnorcheln kannst du hier übrigens auch wunderbar. Das Wasser ist klar genug, sodass die bunte Unterwasserwelt der Azoren mit etwas Glück direkt vor deinen Augen auftaucht. Gerade wenn du Lust hast, ohne viel Schnickschnack abzutauchen, findest du an der Küste um Almoxarife einige tolle Spots – Tauchgänge gibt’s ab ungefähr 50 Euro pro Person, je nachdem ob du nur schnorchelst oder lieber tiefer in die Gewässer eintauchst. Die Temperaturen auf Faial schwanken meist zwischen angenehmen 15 und 25 Grad, was bedeutet: Auch außerhalb der Hauptsaison kannst du hier gut entspannen.

Ich muss sagen, die Kombination aus dem sanften Geräusch der Wellen und der weiten Aussicht aufs tiefblaue Meer hat mich wirklich beeindruckt. Wer sich nach einer Auszeit sehnt, findet an diesem versteckten Strand eine kleine Oase – fernab von Hektik und Trubel. Almoxarife fühlt sich fast ein bisschen wie ein geheimer Tipp unter den Stränden Faials an. Also nimm ruhig deine Sachen mit und gönn dir diesen ruhigen Rückzugsort! 

Santa Maria - Sonne, Strand und Meer genießen

Auf dem Bild ist eine entspannende Strandlandschaft zu sehen. Ein bunter Sonnenschirm bietet Schatten für zwei Liegestühle, die am Ufer stehen. Die Sonne strahlt hell am Himmel und spiegelt sich im Wasser des Meeres wider. Diese Szene lädt ein, Sonne, Strand und Meer zu genießen – perfekt für einen Tag in Santa Maria!

Rund 30 Grad im Sommer, dazu strahlender Sonnenschein – Santa Maria gilt als das sonnigste Plätzchen der Azoren und das merkst du sofort, sobald du die feinen Sandkörner von Praia Formosa zwischen den Zehen spürst. Der goldene Sand hier ist fast zu schön, um wahr zu sein, und das Wasser so klar, dass du schon vom Ufer aus bunte Fische entdecken kannst. Etwa 15 Minuten Fußweg trennen dich von einem der besten Badeplätze der Insel – ideal zum Abschalten oder für eine Runde Schnorcheln, wenn du Lust hast, die maritime Vielfalt unter Wasser zu erkunden.

Übrigens: Die Tauchspots rund um Santa Maria erfreuen sich bei Fans einer bunten Fischwelt großer Beliebtheit, besonders in den Monaten von Mai bis Oktober lassen sich dort beeindruckende Unterwasserwelten erleben – fast wie in einem tropischen Aquarium. Und auch an Land gibt es einiges zu entdecken: Der Wanderweg Levada do Fogo zieht dich durch eine Landschaft, die mit ihren Ausblicken echt zum Staunen einlädt. Die frische Meeresbrise mischt sich hier mit dem Duft mediterraner Pflanzen – richtig entspannend nach einem Tag am Strand.

Was die Unterkünfte angeht, kannst du dich auf überraschend günstige Angebote einstellen: Einfache Hotels starten bei etwa 60 Euro pro Nacht und wer es lieber gemütlich mag, findet auch Ferienhäuser für etwas mehr Privatsphäre. Kulinarisch wirst du auf Santa Maria übrigens nicht enttäuscht sein – fangfrischer Fisch trifft hier auf regionale Zutaten und zaubert dir Gerichte auf den Teller, die deiner Reise das Sahnehäubchen aufsetzen. Sonnenbad, Strandspaziergang oder einfach nur die Seele baumeln lassen – Santa Maria hat diesen gewissen Zauber, der dich gern länger verweilen lässt.

Entspannung an den goldenen Stränden

Ungefähr 800 Meter feiner, goldener Sand – das ist der Praia de Santa Bárbara auf São Miguel, ein echter Geheimtipp, wenn du auf der Suche nach Ruhe und Sonne bist. Die Kulisse? Einfach beeindruckend: Klippen, die schroff ins Meer abfallen, und sattes Grün drumherum – ein bisschen wie aus einem Bilderbuch. Der Atlantik lädt mit seinen erfrischenden Wellen dazu ein, immer wieder reinzuspringen und für eine kleine Abkühlung zu sorgen, gerade wenn die Sonne ordentlich knallt. Ehrlich gesagt, könnte ich stundenlang einfach nur den Wellen lauschen und den salzigen Duft in der Nase haben.

Wer es lieber etwas aktiver mag, findet entlang der Küsten auch tolle Schnorchelspots. Das Wasser hat je nach Jahreszeit etwa zwischen 15 und 25 Grad – nicht zu kalt, um die bunte Unterwasserwelt zu entdecken. Geführte Touren gibt es schon ab rund 40 Euro; so kannst du sorglos die Vielfalt an Fischen und Pflanzen erleben, ohne ständig aufs Equipment achten zu müssen. Für mich war das total überraschend – so viel Leben direkt vor der Küste!

Ganzjährig zugänglich sind viele Strände auf den Azoren – das heißt, du kannst praktisch immer spontan entschließen, dem Alltag zu entfliehen. Zwischen ruhigen Buchten und windgepeitschten Abschnitten findet jeder sein kleines Paradies. Und seien wir mal ehrlich: Wer möchte nicht manchmal einfach nur den Kopf ausschalten und das Meer rauschen hören?

Besuch des Naturparks von Santa Maria

Rund 1.150 Hektar voller Natur – das ist der Naturpark von Santa Maria. Kaum zu glauben, wie vielfältig die Landschaft hier ist: schroffe Klippen an der Nordküste, die fast dramatisch ins Meer stürzen, und auf der anderen Seite goldene Sandstrände wie der bekannte Praia Formosa, der zum Verweilen einlädt. Besonders spannend finde ich die Wanderungen im Park – zum Beispiel den „Vereda do Mar“. Der Pfad ist gut ausgeschildert und schenkt dir fantastische Ausblicke auf die Küste, bei denen man fast in Gedanken versinken kann. Für den Weg solltest du genug Wasser und vielleicht einen Snack dabei haben, denn unterwegs gibt’s kaum Möglichkeiten, sich zu versorgen.

Falls du gerne tauchst, wirst du dich hier besonders wohlfühlen. Die Küstengewässer rund um Santa Maria sind überraschend lebendig: bunte Fische tummeln sich zwischen Korallenriffen, die sogar für Anfänger gut zugänglich sind. Tauchkurse liegen knapp bei 70 Euro pro Person – gar nicht so teuer, wenn du mich fragst! Praktisch: Der Park hat das ganze Jahr über offen – am besten kommst du zwischen Mai und September, wenn das Wetter mild ist und die Sicht unter Wasser optimal.

Ehrlich gesagt war ich ziemlich beeindruckt von der Ruhe und Unberührtheit des Parks. Wer gern draußen aktiv ist oder einfach mal dem Trubel entkommen möchte, findet hier eine kleine Oase mit ganz viel Charme.

Tauchen in den klaren Gewässern

Bis zu 30 Meter Sichtweite unter Wasser – das hat mich beim Tauchen rund um Santa Maria echt umgehauen. Das klare Wasser erlaubt einen freien Blick auf die beeindruckende Unterwasserwelt, die hier richtig lebendig ist. Mantas gleiten elegant vorbei, und mit etwas Glück entdeckst du sogar verschiedene Haiarten. Ganz ehrlich, so nah an solchen Meeresbewohnern zu sein, ist ein echtes Highlight. Die Wassertemperaturen schwanken je nach Jahreszeit zwischen etwa 14 und 25 Grad, wobei der Sommer von Juni bis September wohl am angenehmsten fürs Tauchen ist – nicht zu kalt, nicht zu warm.

Für Anfänger gibt es zahlreiche Tauchschulen auf der Insel, die dich sicher ins Abenteuer einführen – oft kannst du für ungefähr 40 bis 60 Euro pro Tauchgang abtauchen und die faszinierende vulkanische Unterwasserlandschaft entdecken. Wer direkt komplett einsteigen will, dem werden oft Einsteigerkurse um die 300 Euro angeboten. Übrigens: Es gibt auch Pakete für mehrere Tauchgänge – super praktisch und oft günstiger.

Pico und São Miguel sind übrigens ebenfalls tolle Spots – São Miguel mit seinen spektakulären Felsformationen und Pico mit seinen geheimnisvollen Unterwasserhöhlen und alten Wracks. Doch gerade Santa Maria hat mich mit seiner Vielfalt der Meeresbewohner total überrascht. Stell dir vor: Du tauchst knapp unter der Oberfläche, das Sonnenlicht bricht sich im Wasser, und alles um dich herum wirkt wie eine andere Welt – ruhig, bunt und einfach faszinierend. Ein echtes Muss für alle, die das Meer lieben!

Auf dem Bild ist eine entspannende Strandlandschaft zu sehen. Ein bunter Sonnenschirm bietet Schatten für zwei Liegestühle, die am Ufer stehen. Die Sonne strahlt hell am Himmel und spiegelt sich im Wasser des Meeres wider. Diese Szene lädt ein, Sonne, Strand und Meer zu genießen – perfekt für einen Tag in Santa Maria!