Ab 12. November nur noch digitale Bordkarten bei Ryanair – So klappt’s ohne Stress!
Nach mehreren Verschiebungen ist es jetzt wirklich so weit: Seit dem 12. November gibt Ryanair Passagieren nur noch digitale Boardingpässe. Das heißt konkret, das Papierflattern im Rucksack gehört für die meisten der Vergangenheit an. Für dich heißt das: Handy an, App auf, Boardingpass bereit — am besten lange bevor du am Flughafen aufkreuzt. Ich war beim ersten Mal ein bisschen nervös, aber mit ein paar Tricks klappt das in der Praxis erstaunlich entspannt.
Mach dir vor der Abreise ein kleines Ritual, das mir geholfen hat: App aktualisieren, einloggen, Check‑in abschließen und den Boardingpass einmal komplett öffnen. Viele Apps speichern die Daten offline, sodass kein Netz nötig ist, aber auf Nummer sicher gehst du mit einem geladenen Akku und einer Powerbank im Handgepäck. Falls dein Gerät zwischendrin streikt, hilft ein Screenshot zwar oft weiter, doch ich würde mich nicht ausschließlich darauf verlassen — am besten frag am Schalter nach, ob der Ausdruck möglich ist, falls es wirklich gar nicht anders geht. Pack außerdem eine Kopie deines Ausweises in die Tasche, so ersparst du dir hektische Suchaktionen bei der Sicherheitskontrolle.
Falls Technikprobleme auftreten, hat Ryanair für den Start eine Übergangslösung angekündigt: Am Flughafen können in Einzelfällen weiterhin Papierausdrucke erstellt werden, ohne dass die bislang übliche Gebühr anfällt. Nutze diese Option ruhig, wenn du merkst, dass die digitale Variante bei dir nicht funktioniert — das Personal ist inzwischen geschult und meistens hilfreich, wenn du höflich nachfragst. Meine Erfahrung: einen Schritt langsamer machen, freundlich bleiben und den Mitarbeitern kurz erklären, was los ist, verschafft schnell Klarheit. Außerdem ist es schlau, etwas mehr Zeit einzuplanen; nicht weil der Ablauf zwingend länger dauert, sondern weil du so Ruhe hast, falls eine kleine Panne vorkommt.
Was sonst noch wichtig ist: Die Airline nennt Umwelt- und Kostengründe für die Umstellung; gleichzeitig melden sich Verbraucherschützer zu Wort und warnen davor, digitale Angebote zum Standard zu machen, ohne Ausnahmen für weniger technikaffine Reisende zu garantieren. Das Thema wird sicher weiter diskutiert, und es lohnt sich, Nachrichten und offizielle Infos kurz vor der Reise anzusehen — gerade wenn du auf besondere Services angewiesen bist. Mein Fazit nach ein paar Flügen: Mit Vorbereitung ist die digitale Bordkarte praktisch und schnell, ein bisschen Flexibilität und eine ordentlich geladene Batterie nehmen dir aber den meisten Stress. Pack die Checkliste ein: App prüfen, Akku prüfen, Pass griffbereit — so startest du entspannter in den Urlaub.




