35.000 Deutsche Touristen nach Mazedonien: RSD und Regierung schließen Deal
Mazedonien heißt eine neue Welle von Reisenden Willkommen und sorgt für frischen Wind im Tourismussektor.
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Die Kooperation zwischen der deutschen Touroperator-Firma RSD und der nordmazedonischen Regierung hat das Potenzial, das touristische Gesicht Nord-Makedoniens signifikant zu verändern. Im Jahr 2025 werden rund 35.000 deutsche Touristen erwartet, die die Schönheit und kulturelle Vielfalt des Landes erkunden werden. Diese Initiative hat sowohl bei den Behörden als auch bei den Touristen große Aufmerksamkeit erregt. Es wird angestrebt, insbesondere außerhalb der regulären Tourismussaison zu reisen, sodass die touristischen Hotspots weniger überlaufen sind und die Besucher ein authentisches Erlebnis genießen können.
Ein besonderes Augenmerk wird auf kulturelle Touren gelegt, die es den Reisenden ermöglichen, die reiche Geschichte und Traditionen Nordmazedoniens kennenzulernen. Die beeindruckenden Sehenswürdigkeiten, wie der UNESCO-Weltkulturerbe-Ort Ohrid mit seinen kristallklaren Gewässern und historischen Kirchen, könnten Teil der Rundreisen sein. Auch der Nationalpark Mavrovo, bekannt für Seine atemberaubende Natur und die Möglichkeit zu Outdoor-Aktivitäten, könnte in die Reisepläne aufgenommen werden. Events, die lokale Musik, Kunst und Gastronomie präsentieren, bieten ideale Gelegenheiten, um in die Kultur einzutauchen.
Die wirtschaftlichen Auswirkungen sind enorm. Premierminister Hristijan Mickoski schätzte, dass durch die Ausgaben der Touristen etwa 30 Millionen Euro an zusätzlichen Einnahmen generiert werden könnten. Mit Unterkunft, Transport und anderen Ausgaben könnte die Summe sogar 50 Millionen Euro erreichen. Diese Initiativen ermöglichen es, die internationale Bekanntheit Nordmazedoniens zu steigern und langfristig eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung durch den Tourismussektor zu fördern.